Der Garten als Gesundbrunnen

gartenarbeitEin schöner Garten bereitet nicht nur viel Freude, er ist auch für die Gesundheit sehr förderlich. Wer den Garten als Hobby nutzt, braucht weniger Medikamente. Sogar Ärzte haben schon herausgefunden, dass nach nur wenigen Minuten Gartenarbeit der Blutdruck sinkt und sich auf einem gesunden Level einpendelt. Der Puls wird etwas kräftiger aber gleichmäßig, dadurch wird dann das Herz und alle anderen Organe besser mit Sauerstoff versorgt, was wiederum zur Folge hat, dass die Gedächtnisleistungen verbessert werden.

Bei vielen Krankheiten führt schon der Anblick eines schönen Gartens zur Beschleunigung eines Heilungsprozesses. Vor allem bei Schlafmitteln und Beruhigungsmitteln kann der Medikamentenkonsum spürbar reduziert werden, auch bei Schmerzen und zu hohem Cholesterin hat der Garten eine heilsame Wirkung.

Ein Garten ist die beste Medizin, denn bei der Gartenarbeit muss sich jeder Mensch mehr bewegen, als er das oft üblicherweise tut und dabei ist er noch an der frischen Luft und kann die wunderschöne Natur genießen. Wenn alles schön gedeiht und die Blumen duften und in vielen herrlichen Farben blühen, dann weckt dies die Lebensfreude und damit kann auch die Heilkraft des Gartens einsetzen. Der enge Kontakt mit der Natur wirkt sich auf Körper und Seele positiv aus.

Damit man bei der Gartenarbeit keine Rückenschmerzen bekommt, ist es ratsam, alle dreißig Minuten seine Haltung zu verändern, also nicht die ganze Zeit gebückt oder kniend zu verbringen. Alle Hilfsmittel, wie Spaten oder Harke sollte der Größe des Benutzers angepasst werden und für die Knie kann man Knieschoner oder Schaumstoffkissen verwenden. Bei Sonne sollte man auch auf den richtigen Sonnenschutz achten, damit man keinen Sonnenbrand bekommt. Auch eine funktionelle Kleidung ist wichtig, sie sollte atmungsaktiv sein und den Schweiß nach außen abtransportieren, wichtig ist auch, dass stets der Rücken und die Nierenpartie bedeckt sind. Außerdem sollte man nicht vergessen genug zu trinken.

Siehe auch  Frühblüher pflanzen: Krokusse, Narzissen und Hyazinthen

Eine schöne und entspannende Therapie für viele Menschen ist die Gartenarbeit. Immer mehr Ärzte erkennen die Heilkraft des Gartens und verordnen ihren Patienten das Gärtnern, besonders hat sich diese Therapie auch bei Depressionen, Essstörungen, Alzheimer und Parkinson bewährt.

Ein schön angelegter Garten erfreut nicht nur kranke Menschen, er kann für jedermann zu einer erholsamen und beruhigenden Oase werden. Es muss im Garten nicht nur gearbeitet werden, es können auch Ruhezonen im Garten geschaffen werden an denen man so manche Mußestunden verbringen kann.

© frankoppermann – Fotolia.com

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3 Kommentare

  1. Hallo liebes Garten-blog-Team, ich fand den Artikel sehr aufschlussreich und informativ. Zurzeit lebe ich mit meiner Familie in einer Wohnung und stehen vor der Entscheidung uns einen Garten zu zulegen. Dabei gibt es 2 Auswahlmöglichkeiten. Entweder wir holen uns ein Haus mit Grundstück, ein Traum den ich mir schon lange wahrmachen würde, oder aber wir holen uns einen kleiner Strebergarten zur Wohnung dazu. Was denken sie wäre besser und vor allem befriedigender? Finanziell wäre beides möglich. Herzliche Grüße Desiree

  2. „Schade“, dass der Garten kein Jungbrunnen ist 😀 Aber Gesundheit ist ja auch nicht schlecht

  3. Liebes Garten-blog-Team, den Artikel habe ich mit großer Freude gelesen und fühlte mich gleich erfrischter 🙂 Zur Gesundheit führt aber meiner Ansicht nach nicht nur die Arbeit im Garten, sondern auch das Genießen darin an den Wochenenden. Besonders wenn man morgens draußen seinen Kaffee trinkt und die Vögel nebenher singen hört. Habe mir zu diesem zweck ein Vogelhäuschen bei Vogelhaus-Experte (darf ich das hier sagen?) gekauft, damit ich auch im Winter kleine Besucher in meinem Garten habe. Ich kann die Seite nur empfehlen! Hier mal der Link
    http://www.vogelhaus-experte.de/ Also neben der Arbeit auch mal entspannen und die Natur genießen

    Viele Grüße
    Sabine!

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