Das Spargelbeet im November

Wer sich im nächsten Jahr über eine reiche Spargelernte freuen will, sollte sein Spargelbeet jetzt nicht vernachlässigen und für den Winter vorbereiten. Das Laub belässt man, solange es noch grün ist an der Pflanze. Sind die Blätter abgestorben, sollten sie jedoch umgehend entfernt werden. Sonst könnten sich Schädlinge im Spargellaub ausbreiten und der Pflanze schaden. Die Pflanze wird optimal geschützt, wenn man das abgestorbene Blattwerk so schnell wie möglich entfernt und entsorgt. Das Laub aus dem Spargelbeet ist nicht für die Kompostierung geeignet. Am besten verbrennt man die Blätter oder entsorgt sie über die Mülltonne.

Reiche Spargelernte sichern

Die Triebe werden kurz unter der Erdoberfläche abgeschnitten. Würden Triebe aus der Erde schauen, wäre dies eine willkommene Bleibe für den Spargelkäfer und seine Larven. Wird das Spargelbeet richtig behandelt, ist eine reiche Spargelernte garantiert. Während weißer Spargel einen sandigen, humosreichen Boden benötigt, ist grüner Spargel etwas anspruchsloser und gedeiht auch auf einem sandigen Lehmboden. Wichtig ist ein luftiger und sonnige Standort. Wer sich dafür entschieden hat, im nächsten Frühling ein Spargelbeet anzulegen, sollte nun bereits die Vorarbeit leisten. Das Beet wird dazu etwa zwei Spalten tief umgegraben. Im April können dort die Gräben angelegt und der Kompost eingebracht werden, bevor man den Spargel in die Erde bringt.

© kelly marken – Fotolia.com

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