Pünktlich wie in jedem Jahr am 24. Dezember wird er in fast allen Wohnzimmern stehen, er ist bunt geschmückt und viele kleine goldene Lichtlein lassen ihn hell erleuchten. Besonders die Kleinen, aber auch die großen Kinder freuen sich jedes Jahr, wenn darunter viele bunte Päckchen liegen – die Rede ist vom Weihnachtsbaum. Mit Sicherheit habt ihr euch schon Gedanken über die Geschichte des Weihnachtsbaumes gemacht. Und deshalb möchte ich heute allen Gartenblog-Leser als Weihnachtsgeschenk für euch – etwas über die Geschichte des Weihnachtsbaumes schreiben.
Die Geschichte des Weihnachtsbaumes
Der eigentliche Ursprung des Weihnachtsbaumes geht in die vorchristliche Zeit zurück. Denn damals verkörperten immergrünen Pflanzen wie die Kiefer, Tanne, Fichte, Mistel oder auch das Efeu Lebenskraft und diese immergrünen Pflanzen gaben im dunklen tristen Winter die Hoffnung auf die Wiederkehr des Frühlings. Und deshalb wurden damals schon immergrüne Zweige oder Bäume ins Haus gebracht in der Zeit der Wintersonnenwende. Aber erst im Mittelalter hatte sich das Schmücken ganzer Bäume zu bestimmten Anlässen, wie zum Beispiel für ein Richtfest entwickelt. Und dies war ein sehr wichtiger Schritt für unseren Weihnachtsbaum, den wir alle mit Sicherheit kennen.
Die allererste Erwähnung eines Weihnachtsbaumes – der dem unseren heutigen sehr nahekommt stammt möglicherweise aus dem Jahre 1419. Denn ein Bäcker von Freiburg im Breisgau hat einen Baum mit vielen Naschwerk aus Nüssen und Früchten behängt und die Kinder durften diese an Neujahr vernaschen.
Erst am Anfang des 17. Jahrhunderts wurden dann Weihnachtsbäume als familien- und gesellschaftsgebundene Geschenkbäume urkundlich erwähnt und erst gegen Ende des 19. Jahrhunderts setzte sich der lichtgeschmückte Weihnachtsbaum durch. Und so wurde der Weihnachtsbaum im Laufe der vielen Jahrhunderte – zum bekanntesten Weihnachtssymbol aller Zeiten.
Nun wünschen wir euch ein gesegnetes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch in das neue Jahr,
euer Gartenblog-Team