Was bringt Ihnen ein Garten? Der klassische Gärtner - ist ein freundlicher, älterer Herr mit einer grünen Latzhose an und mit einem Sonnenhut auf dem Kopf, der zwischen seinen Gemüsebeeten im eigenen Garten seine Erfüllung findet. Und genau dieses Bild gehört nicht mehr zur Vergangenheit an. Denn die Selbstversorgung im eigenen Garten - liegt wieder voll im Trend. Und selbst auf immer mehr Fensterbänken und Balkonen sprießen nun munter Kräuter, Erdbeeren oder zum Beispiel Tomaten und dies sogar in den Großstädten. Und somit erlebt die Selbstversorgung eine Renaissance, denn Nitrate, Pestizide und viele andere Schadstoffe lassen uns Menschen kritischer hinschauen, wenn es um Salat und Co geht. Viele fragen sich auch mit Sicherheit Selbstversorger für Gemüse und Obst oder lieber einen Blumengarten. Dazu kann ich persönlich nur sagen – am besten beides, denn viele Blumenarten können auch Schädlinge abhalten. Außerdem riechen eigene Blumen im Garten viel besser, wie die gekauften.
Pestizide und Co sprechen für eine Selbstversorgung Spätestens seit der Ehec-Epidemie wird genau überprüft – was landet auf unseren Tellern. Kommen dann noch die ökologischen Bedenken hinzu, wenn es um die langen Transportwege vieler Gemüsearten und Obstsorten geht, ist der Schritt zum eigenen Beet gar nicht mehr weit entfernt. Und wer das Gärtnern ausprobiert weiß genau – Gärtnern macht Spaß und vor allem weiß ich genau - was ich esse. Viele denken jetzt was bringt mir denn so ein Garten? Meine Antwort dazu, sehr viel, denn Sie wissen was Sie essen und eins ist ganz sicher – Gemüse und Obst aus dem eigenen Garten schmeckt 1000-mal besser, wie das aus dem Supermarkt und zudem eigenes Obst und Gemüse züchten und ernten, spart Geld.
Gemüse und Co als Selbstversorgung - spart Geld Wer gerne seine Zeit im eigenen Garten verbringt, wird die Arbeit kaum gegen Gewinn aufrechnen. Aber trotzdem gibt es Ersparnisse, denn auf circa 3200 Quadratmeter Grundstück können Sie Gemüse und Obst bis zu 3500 Euro ernten. Und jetzt müssen Sie sich einfach vorstellen – was Sie in einem Bioladen für frisches gesundes Gemüse und Obst ausgeben hätten. Und schon wird einem klar, das die Selbstversorgung auch einiges Geld spart. Anfangs haben Sie zwar Anschaffungskosten, diese werden aber mit den Jahren weniger. Zumal können Sie viele Pflanzen selber vermehren durch das Einsammeln von Saatgut oder durch Stecklinge oder durch das Teilen der Pflanzen. Und hier noch zwei sehr wichtige Punkte, die für eine Selbstversorgung sprechen Selbstversorgung ist vor allem gut für unsere wertvolle Umwelt. Um Ihnen dies anschaulich zu zeigen, nehmen wir einfach zum Beispiel eine Gartentomate. Denn diese benötigt durchschnittlich weniger Sprit als eine Tomate, die aus Spanien kommt. Und der zweite Punkt, der für eine Selbstversorgung spricht: Wo nicht eingekauft wird – fallen auch Autofahrten und Verpackungen weg.
Selbst Gärtnern auf Fensterbänken und Balkonen – als Selbstversorgung ist möglich Wer unter Ihnen keinen 500 Quadratmeter großen Garten sein eigenen nennen kann – muss nicht auf eine Selbstversorgung verzichten. Denn schon sonnige Fensterbänke mit Balkonkästen reichen aus, um eigene Kräuter oder Gemüse wie zum Beispiel Tomaten und Erdbeeren zu züchten. Und dieser Trend auf kleinen sonnigen Plätzen sein Gemüse und Co zu züchten, nennt sich „Urban-Farming“ mit dem sich schon viele Stadtbewohner heutzutage behelfen. Gerade Kräuter, die auf Fensterbänke oder auf Balkone gezüchtet werden, machen nicht nur wenig Arbeit, sondern verschaffen Großstädtern ein angenehmes Gefühl – sich selbst auf ganz natürliche Art und Weise zu versorgen. Und wer einen Balkon oder Dachterrasse sein Eigen nennt, kann sogar Erdbeeren oder Tomaten darauf züchten und ernten. Denn nichts schmeckt besser als selbst geerntetes Gemüse und Co und zudem die Selbstversorgung liegt wieder voll im Trend. Außerdem wissen Selbstversorger genau, was auf ihren Teller landet und das heißt auch Pestizide und Co ade.
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