Es ist Mitte März und keiner hat es gemerkt… Starke Schneefälle führen oft über Nacht zu katastrophalen Straßenverhältnissen. Durch das Umstürzen von Bäumen und durch herabfallend Äste werden Straßen stundenlang unpassierbar. Auch im Kleingarten sind häufig Astbrüche zu vermelden. Besonders Douglasien, Zedern oder Kiefern sind gefährdet. Die Nadeln bieten dem Schnee besonders viel Auflagefläche und durch die Last brechen die Bäume plötzlich und ohne Vorwarnung. Wer regelmäßig seine Gehölze von Schnee befreit, entlastet die Pflanzen.
Astbruch durch Schneefall
Auch strenger Frost ohne Schneefall kann zu Astbruch führen. Auf Grund von Wassermangel stoßen Laubbäume aus ihren Kronen Äste ab. Sind die Winter besonders kalt, treten auch Frostrisse auf. Trifft nach einer kalten, klaren Nacht die Sonne auf die Pflanzen, sind die Temperaturunterschiede groß. Durch die Erwärmung dehnt sich das Holz äußerlich aus. Dadurch kommt es zu Spannungen, welche das Holz reißen lassen. Im Sommer überwächst der entstandene Riss. Der Baum ist jedoch geschwächt und damit anfälliger für weitere Schädigungen. Es lohnt, Wetterberichte zu verfolgen und den Schnee häufig abzufegen. Besonders gefährdete Gehölze werden mit Stützgittern oder Manschetten versorgt.
Auch Gemüse hat Winterstress
Der Frostschutz ist immer abhängig vom Klima und den regionalen Gegebenheiten. Dabei kommt dem Schnee eine besondere Bedeutung als natürlicher Frostschutz zu. Auch der Regen besitzt Schutzwirkung. Vor drohendem Frost hat sich das Besprühen der Pflanzen mit Wasser bewährt. Einige Pflanzen verlangen nach einem speziellen Winterschutz. Möhren werden bei Frost mit Stroh bedeckt.
Bei starker Kälte wird eine zusätzliche Laubschicht aufgebracht. Die Blätter von Schwarzwurzeln werden bei starkem Frost etwa zwanzig Zentimeter über dem Erdboden abgeschnitten. Danach wird mit Stroh und Erde abgedeckt. Chinakohl ist recht robust. Bei Temperaturen ab minus fünf Grad benötigen jedoch auch diese Pflanzen einen Schutz aus Stroh und Erde. Winterharter Porree verträgt keine zu dichte Schneedecke.
Die Beete werden daher dachziegelförmig mit Reisig abgedeckt. Zusätzlich lässt sich auch Stroh verwenden. Rosenkohl trotzt auch harten Wintern und verträgt Temperaturen bis minus zwölf Grad. Vorsorglich kann man die Pflanzen in klimatisch weniger begünstigten Regionen mit Fichtenreisig bedecken. Weißkohl verträgt keinen Frost. Die Köpfe werden in einen mit Tannennadeln ausgelegten Graben überwintert. Bei Frost wird der Graben mit Stroh abgedeckt. Darüber kann noch eine Erdschicht aufgebracht werden.
gut vorbereitet durch den Gartenwinter kommen
Gehwege frei räumen mit Schneeschieber oder gar mit einer Schneefräse bis hin zum richtigen Vogelfutter für das Häuschen – auch jetzt im März hat der Winter uns noch fest im Griff – und daher ist eine gute Vorbereitung für solche Ausnahmefälle unabdingbar und dies bietet Edingershops.de, den wir in diesem Zusammenhang gefunden haben.
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Aus welcher Gegend von Deutschland kommst du denn? Also bei uns war es diesen März echt schön. Nicht eine Spur von Schneefall, eher T-Shirt Wetter. Komme aus Bayern!
In anderen Jahren haben aber auch wir schon im März die Schneefräse rausgeholt…