Können Sie die Königin der Blumen nicht schöner in Szene setzen als mit einem Rosenbogen. Denn dicht an dicht präsentieren sich die Blüten und das Blattwerk von Rosen und verwöhnen mit ihrem verführerischen Duft – die Nase. Und zur Rosenzeit die blühenden Durchgänge für viele Monate ein traumhafter Blickfang, auf den Sie mit Sicherheit nicht mehr verzichten wollen.
Die klassischen Varianten für einen Rosenbogen ist über dem Gartentor oder am Anfang eines Hauptweges und wer einen größeren Vorgarten hat – kann mit einem blühenden Rosenbogen seine Gäste Willkommen heißen. Mit einem Rosenbogen lassen sich Durchgänge einsetzen und leiten den Blick gezielt auf einen dahinterliegenden Sitzplatz oder auf ein Wasserspiel. Ebenso fungiert ein Rosenbogen als Übergang zwischen zwei Gartenbereiche oder auch als Blickfang auf dem Rasen. Rosenbögen mit ihrer blühenden Pracht müssen nicht immer durchschritten werden, sondern sie können über einer Gartenbank für Schatten sorgen und ihren betörenden Duft versprühen oder sie sind am Ende eines Weges – der krönende Abschluss überhaupt.
Damit Sie aber sehr lange Freude an Ihrem Schmuckwunder haben, sollte der Rosenbogen aus Metall bestehen, denn ein Rosenbogen aus Metall ist nicht nur pflegeleichter, sondern auch langlebiger, wie einer aus Holz.
Die passenden Rosensorten für einen Rosenbogen
In puncto Rosensorten liegen öfter blühende und wuchsschwache Ramblerrosen ganz klar vorne, wie zum Beilspiel die „Ghislaine de Feligonde“. Denn diese Ramblerrose bildet die schönsten runde Bögen und die buschigen weichen Triebe hüllen den Rosenbogen herrlich ein. Aber auch moderne Kletterrosen, mit einer verminderten Wuchskraft wie die Laguna oder einige englische Rosensorten wachsen sogar auf lehmigen Boden.
Absolut nicht geeignet sind großblumige Kletterrosen, denn diese wachsen häufig senkrecht in den Himmel und zeigen nach kurzer Zeit blüten- und blattlose Rosenbogenseiten.
Und hier weitere Rosensorten, die sich für einen Rosenbogen eignen:
- Perennial Blue
- Guirlande d Amour
- Jasmina
- Amadeus
- Laguna
- The Pilgrim und die James Galway
Wichtig ist hier, dass Sie die Triebe waagrecht bis leicht ansteigend nach oben leiten, denn sonst verkahlen die Rosen in Bodennähe und bilden nur im oberen Bereich ihre wunderschönen Blüten. Ein regelmäßiger Schnitt erhält die Blütenpracht und die Form, für viele kommende herrliche Rosensommer.
Der Rosenbogenschnitt ist bei einem Rosenbogen sehr wichtig
Der Schnitt bei einem Rosenbogen ist das A und O und vor allem das Auslichten ist wichtig von einem zu üppigen Bogen. Ohne einen Rosenbogenschnitt würde Ihr Bogen irgendwann während eines Sommergewitters einfach umfallen. Daher sollte der Schnitt unbedingt von Anfang an erfolgen. Denn einige Triebe werden am Rosenbogen in die Höhe geleitet und andere Triebe werden auf verschiedener Höhe waagrecht oder schräg aufsteigend angebunden – denn dies erhöht die Blühkraft. Junge Triebe der Rosen hingegen sollten Sie einbinden als einfach abschneiden. Ab dem vierten Jahr sollten Sie stark verästelte Blütentriebe ausschneiden.
Diese Fehler sollten unbedingt vermieden werden
Einige Hobbygärtner schneidern ihren Rosenbogen über viele Jahre gar nicht oder sie schneiden nur im oberen Bereich beziehungsweise es werden nur, die lange überragenden Triebe abgeschnitten. Sehr oft werden junge lange Triebe von der Basis mit Wildwuchs verwechselt und wer geschnitten – anstatt sie nur gekürzt in den Bogen zu binden. Denn dies sind die Blütentriebe für das kommende neue Jahr.
Rosenbögen mit anderen Blumen kombinieren?
Sie können verschiedene Rosensorten kombinieren, aber diese sollten nicht nur farblich, sondern auch im Wuchsverhalten und Laub zusammenpassen. Ist eine Rosensorte zu mächtig, wirkt der Rosenbogen zu einseitig. Sie können auch den Rosenbogen mit Clematis kombinieren, aber dies sollten Sie erst ab dem dritten Standjahr tun, so haben die Rosen einen guten Vorsprung. Denn Clematis können junge Rosen schnell unterdrücken und außerdem sollten Sie die Clematis jedes Jahr schneiden – das vereinfacht die Pflege.
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