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Das richtige Hundebett für den Garten oder den Innenbereich – worauf es ankommt

Nicht nur wir Menschen möchten es gerne bequem haben. Auch Hunde sind durchaus wählerisch was ihren Schlafplatz betrifft. Deshalb sollte auch das Bett für Ihren Vierbeiner mit besonderer Bedacht ausgewählt werden. Worauf Sie dabei achten müssen, erfahren Sie hier.

Größe

Der wichtigste Faktor ist natürlich erst einmal die Größe des Betts. Denn je nach Hunderasse ist diese natürlich stark unterschiedlich. Doch auch je nach Standort, können die Maße unterschiedlich ausfallen. Während im Haus weniger Platz ist, kann für den Garten meist ohne Probleme zu einem größeren Bett gegriffen werden. Schon alleine deswegen, weil Hunde es im Sommer deutlich luftiger brauchen und so der Draußen-Schlafplatz auch dementsprechend viel Belüftung zulassen sollte.

Prinzipiell gilt: Das passend Hundebett sollte mindestens die gleiche Länge haben, wie der Hund selbst, gemessen von der Stirn bis zum Schwanzansatz. Denn viele Hunde strecken sich beim Schlafen gerne voll aus. In der Breite sollte das Bett oder der Korb mindestens die Widerristhöhe betragen. Diese wird von der Vorderpfote bis zum erhöhten Halsansatz gemessen. So können sich die Vierbeiner nachts auch ohne Probleme umdrehen oder auf der Seite liegen. Beim Überprüfen der Herstellerangaben sollte darauf geachtet werden, ob das Bett über einen Rand verfügt und ob dieser in den Maßangaben berücksichtigt wurde oder nicht.

Material

Hundebetten und –körbe gibt es heutzutage quasi aus jedem Material. Ob klassisch geflochten, edel aus hochwertigem Holz oder schlicht aus Kunststoff. Es gibt sie also passend zu jedem Geschmack und auch zu jeder Inneneinrichtung. Für den Garten allerdings, sollte natürlich auf robuste, wetterfeste Materialien geachtet werden. So eignen sich Körbe aus Weidengeflecht nur bedingt für den Outdoor-Bereich. Zwar schadet Feuchtigkeit erst nach einer ganzen Weile dem Material, jedoch benötigt es relativ lange zum Trocknen, wenn es einmal nass geworden ist. Den gleichen Look, aber bessere Wetterbeständigkeit bieten Hundekörbe aus Polyrattan.

Für den Garten eignen sich vor allem Betten in Form von Kunststoffwannen. Diese können bei Bedarf leicht gereinigt werden. Im Sommer kann das Bett ohne Probleme draußen stehen gelassen werden, nur im Winter kann das Material bei sehr niedrigen Temperaturen brüchig werden. Eine weitere, gute Alternative für das Schlafen im Garten, sind Hundebetten aus Nylon-Textil. Dieses ist wasser- und reißfest. Bei Verschmutzung können sie häufig einfach feucht abgewischt werden.

Selbstverständlich gelten die Material-Empfehlungen nicht nur für das Bett selbst, sondern auch etwaige Kissen oder Matratzen, die eingelegt werden.

Füllung

Die Füllung von Hundebetten sorgt letztendlich für den Schlafkomfort. Deswegen sollte hier besonders viel Wert auf hochwertige Materialien und gute Verarbeitung gelegt werden. Von Matratzen, welche mit losen Schaumstoff-Flocken gefüllt sind, ist eher abzuraten. Denn diese sind schnell durchgelegen und haben so kaum polsternde Wirkung.

Schaumstoff-Matratzen und Kissen hingegen bieten hohen Komfort und Widerstand. Das heißt, sie bleiben auch bei häufiger Nutzung formstabil. So unterstützen sie die orthopädischen Ansprüche von Hunde-Körpern und Gelenke sowie Wirbelsäule werden geschont. Das Material ist außerdem atmungsaktiv und lässt sich häufig ganz einfach in der Waschmaschine reinigen. Bei der Auswahl des Härtegrades sollte das genaue Gewicht des Vierbeiners beachtet und mit dem Herstellerangaben verglichen werden. Denn ist eine Matratze zu weich, kann dies zu Gelenkproblemen führen.

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