Der Winter naht und die Arbeiten im Kleingarten gehen ihrem Ende entgegen. Dennoch kann man sich auch im November noch ausgiebig im Garten beschäftigten. Nun ist es an der Zeit, die letzten verblühten Sommerblumen zu entfernen. Die freien Stellen lassen sich mit Blumenzwiebeln ausfüllen. Auch zweijährige Pflanzen wie Bartnelken oder Stiefmütterchen können nun gepflanzt werden. Wichtig ist, dass nach dem Pflanzen ausreichend angegossen wird. Dies sollte man auch tun, wenn der Boden noch relativ feucht erscheint. Nur durch das Angießen kann sich die Erde fest um das Wurzelwerk schließen und die Pflanze optimal vor dem Vertrocknen schützen.
Was kann im November noch gepflant werden ? Zeit für neue Bäume
Auch Bäume dürfen im November noch gepflanzt werden. Dies betrifft Ziergehölze ebenso wie Obstbäume. Gepflanzt werden kann solange bis der Boden gefriert. Der Herbst bietet sich für die Pflanzung von Birnen, Pflaumen oder Äpfeln an. Diese Obstbäume sind robust und nicht besonders frostempfindlich. Pfirsichbäume, Wein oder Walnüsse sollten vorsorglich erst im Frühling gepflanzt werden, da diese Bäume sich als frostempfindlich erweisen. Den ersten Winter überstehen junge Gehölze mit einem Winterschutz aus Fichtenzweigen oder Vlies sehr gut.
[youtube]https://www.youtube.com/watch?v=69QjOLkQ8M0[/youtube]
Der Garten im November eignet sich auch gut zur Planung etwaiger Änderungen in der Gestaltung, da er aufgrund der Beräumung von Gartenmöbeln und Kübelpflanzen gut zu überschauen ist.
© Ellie Nator – Fotolia.com