10 Tipps den Garten neu zu planen und gestalten

Hier finden Sie 10 Tipps, die Ihnen dabei helfen werden, einen neuen Garten zu planen und anzulegen. Sie eignen sich auch sehr gut, um einen vorhandenen Garten umzugestalten.

1. Erstellen Sie sich einen Lageplan

Zunächst benötigen Sie einen Grundstücksplan. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, wie Sie einen solchen Plan bekommen. Sie können den Lageplan des Bauantrags oder eine Liegenschaftskarte vom Katasteramtverwenden. Tragen Sie alle Flächen Ihres Grundstücks mit Längen und Lage ein. Am besten überprüfen Sie die Maße nochmal selbst mit dem Maßband. So verhindern Sie eventuelle Abweichungen der Ämter und stellen sicher, dass alles genau passt.

Wenn Sie fit am PC sind, würde sich auch eine CAD Gartenplaner Software anbieten. Aktuell könnte sich der Plan7Architekt für Ihr Vorhaben eignen. Dort können Sie sich selbst einen virtuellen Grundriss anlegen. Sie können bequem alles verändern und ausprobieren. Diese Methode spart Zeit und Sie können Ihre Kreationen miteinander vergleichen und auch schnell nachbessern.

2. Fotos spiegeln die Ausgangslage wider

Es ist hilfreich, wenn Sie einige Fotos von Ihrem Grundstück machen. Fotos können Ihre Kreativität anregen und inspirieren Sie, damit Sie neue Ideen entwickeln. Machen Sie ruhig Fotos aus verschiedenen Perspektiven. Fotografieren Sie Ihr Haus oder andere Pflanzen, die sie bereits besitzen. Auch die Umgebung Ihres Grundstücks. Nehmen Sie alles auf, was sich später auf das Gesamtbild Ihres Gartens auswirken könnte. Ihre Ergebnissekönnen Sie dann auf Ihrem Lageplan eintragen.

3. Das wichtigste Hilfsmittel ist Skizzenpapier

Mithilfe von transparenten Skizzenpapier können Sie gleich Ihre Ideen direkt aufzeichnen. Dazu legen Sie das Papier auf den Lageplan und zeichnen Ihre Skizze. Wenn Sie mit Ihrer Skizze fertig sind, können Sie ein weiteres Papier darüber legen und alle vorhandenen Formen nachzeichnen. Nun muss das Ganze auf ein weißes Blatt kopiert werden. Jetzt können Sie Ihren Plan farbig gestalten. Falls Sie am Anfang keine genauen Vorstellungen haben, können Sie zunächst einfache Formen einzeichnen, welche später beispielsweise den Rasen oder die Terrasse begrenzen.

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4. Immer die Kosten im Blick behalten

Wenn Sie Ihre Kosten gering halten wollen, gibt es Alternativen, auf die Sie zurückgreifen können. Splitt eignet sich hervorragend zur Gestaltung der Wege. Sie lassen sich einfach und schnell anlegen und sind günstiger als Wege aus Naturstein oder Beton.

Auch bei der Bepflanzung können Sie, sofern Sie etwas Geduld haben, die Kosten senken, wenn Sie sich dazu entschließen eher kleinere Ableger zu verwenden. Sie sind im Vergleich zu größeren Pflanzen günstiger und können bereits nach wenigen Jahren eine beeindruckende Größe erreichen.

5. Rahmenbedingungen in Pflanzenkatalogen finden

Pflanzenkataloge und Webseiten von Gärtnereien bieten Ihnen alle Informationen, die Sie brauchen, um Ihren Garten mit den richtigen Pflanzen auszustatten. Dort können Sie ganz einfach recherchieren, welche Farben es gibt, welcher Standort geeignet ist, aber auch Informationen über die Wuchshöhe und die Blütezeit. Auf weiteren Webseiten und Portalen werden Pflanzen so gefiltert, dass Sie die Bedingungen Ihres Gartens erfüllen.

Sie können aber auch auf diversen Portalen und Webseiten nach Pflanzen suchen, die für die Rahmenbedingen Ihres Gartens geeignet sind. Nutzen Sie einfach die Filter, der Portale und Webseiten.

6. Die Basis der Pflanze bietet der Boden

Die Beschaffenheit des Bodens ist neben der richtigen Sonnenausrichtung für Ihre Pflanzen das wichtigste. In dem Sie die Erde in Ihrer Hand reiben, können Sie ganz einfach feststellen, ob sie eher sandigen oder lehm- bzw. tonhaltig Boden haben. Ist der Sandanteil hoch, wird die Erde fein durch Ihre Finger rieselnLehmartiger Erde kann man formen. Wenn man sie dann zerschneidet, sieht man, dass die Schnittstelle glatt ist und glänzt.

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7. Ein klar definierter Stil des Gartens

Bei kleinen Gärten sollten Sie sich für einen bestimmten Stil entscheiden, wie ein japanischer Garten beispielsweise. Durch einen klar definierten Stil wird Ihr Garten harmonisch. Ist der Garten hingegen groß genug um verschiedene Bereiche abzutrennen, können Sie ihn auch in mehreren Stilen anlegen. Die Bereiche können Sie dann mit Hecken oder Sträuchern voneinander trennen.

8. Von anderen Gärten inspirieren lassen

Schauen Sie sich verschiedene Gärten an und lassen Sie sich inspirieren. Fotografieren Sie andere Gärten. Jeder Garten kann als Inspiration genutzt werden. Die Fotos können Sie sich anschauen und sich daran erinnern, was Ihnen gut gefallen hat. So können Sie sehen, welche Aufteilung Ihnen gefällt und welche Farben und Pflanzen zu Ihrem Garten passen.

9. Bei Farben gilt, weniger kann mehr sein

Überlegen Sie sich vorher, welche Farben sie verwenden möchten, um den Garten zu gestalten. Wenige, aufeinander abgestimmte Farben, schaffen einen harmonischen Garten. Wählen Sie helle Farbtöne und schaffen Sie mit kräftigen Farben Kontraste. Hierbei sollten Sie beachten, dass größere Pflanzen eher einzeln stehen und die kleineren Pflanzen in größeren Gruppen.

10. Bieten Sie Sträuchern und Bäumen genug Platz

Es ist wichtig darauf zu achten, dass jede Pflanze ausreichend Platz hat, um sich zu entfalten. Manche Pflanzen oder Gehölze wachsen eher in die Höhe, andere in die Breite und wieder andere werden fast genauso hoch wie breit. Ist die Pflanze noch etwas kleiner, können Sie Sträuchern pflanzen, die Sie später wieder umpflanzenkönnen. So verhindern Sie, dass in Ihrem Garten kahle Stellen entstehen, die das Gesamtbild stören. Ein Vorteil bei dieser Art der Bepflanzung ist, dass Sie höher gewachsene Exemplare auswählen können.

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