Sind im November die letzten Gartenarbeiten erledigt, ist es an der Zeit, auch den Gartengeräten ihre Winterruhe zu gönnen. Bevor man sie einlagert, werden die Geräte von Schmutz und Pflanzenteilen befreit und auf ihre Funktionalität überprüft. Kleingärtner sollten nun eventuell notwendig gewordene Reparaturen durchführen. Dies würde im Frühjahr nur unnötige Zeit kosten. Wer die Gartengeräte sortiert und übersichtlich lagert, behält die Übersieht und erkennt, ob Gartengeräte unbrauchbar geworden sind und eventuell Neuanschaffungen notwendig sind. Dies sollte man nicht auf die lange Bank schieben. Gartengeräte sind im November zudem oft viel preiswerter zu haben, als im Frühjahr, wenn die Gartensaison neu beginnt.
Holzstiele richtig behandeln
Neue Gartengeräte besitzen oft Holzstiele, welche nicht griffig sind. Man sollte die Stiele glatt schmirgeln und mit Firnis einreiben, um Blasen und Verletzungen vorzubeugen. Damit Metallteile über den Winter nicht rosten, werden sie mit Fett versorgt. Nach dem letzten Rasenschnitt sollte man den Rasenmäher reinigen und schmieren. Die Messer werden ebenfalls mit Fett behandelt. Damit man im Geräteschuppen Verletzungen vermeidet und die Übersicht behält, sollten die Gartengeräte immer mit den Schneiden oder Zinken zur Wand hin aufgehängt oder gestellt werden. Wer im Frühling alles griff- und einsatzbereit vorfindet, wird unbeschwert in die neue Gartensaison starten können.
© PhotoSG – Fotolia.com