Der satte Blütenstand in den Sommermonaten mag zwar vorüber sein, jedoch heißt das noch lange nicht, dass nun mit beginnender Herbstsaison deshalb alles trist und grau im Garten aussieht. Es gibt sie, die Pflanzen, die einfach nicht jeder hat – die Blütenzauberträume für den Herbst! Einige Pflanzen kennt jeder aus der Herbstzeit. Lavendel, Efeu und Tränendes Herz und natürlich die Rosen nicht zu vergessen oder den charmanten und mystischen Rhododendron. Richtige Gartenfreunde, denen der Sinn nach dem Besonderen steht, wollen dagegen auch Pflanzen im Garten beheimaten und anpflanzen, die kaum jemand hat, die mancher gar nicht kennt.
Traditionell und sehr schön – der Mönchspfeffer
Der Mönchspfeffer ist eine solche selten angebaute und nicht so häufig im Herbstgarten anzutreffende Pflanze, eine Klosterpflanze genau genommen. Klosterpflanze deshalb, weil er früher sehr oft in den Gärten der Kloster angepflanzt wurde. Der Mönchspfeffer ist ein Strauch, der etwa zwei bis drei Meter hoch wirde und schöne handartig gefiederte Blätter besitzt. All dies erinnert an Hanfpflanzen. Beim Zerreiben der Blätter wird ein aromatischer Duft freigesetzt. Der Mönchspfeffer blüht sehr spät, dafür aber sehr schön in einem hellvioletten Farbton. Die Blütezeit ist von September bis Oktober. Wer also für seinen Garten das Besondere will, der wird am schön blühenden Mönchspfeffer seine Freude finden.
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