Wer viel Arbeit und Liebe in seinen Garten steckt, der möchte ihn auch nachts genießen können. Es ist jedoch keine einfache Aufgabe eine ausgewogene, homogene Beleuchtung zu schaffen. Dafür muss sich der Gartenbesitzer vor allem Gedanken um die Wahl der Lampen machen, denn hier gibt es viele unterschiedliche Modelle.
Solarbetriebene Lampen
Der erste Typus der Gartenbeleuchtung sind Außenleuchten, die per Solarzelle mit Strom versorgt werden. Sie bieten viele Vorteile. Zum einen sind diese LED Außenleuchten recht günstig in der Anschaffung (fünf bis zehn Euro) und dennoch langlebig. Vor allem aber müssen sie nicht verkabelt werden, was viel Aufwand und Zeit erspart. Zudem kann der Gartenbesitzer somit frei den Standort wählen und die Lampe problemlos und nach Belieben umsetzen. So können die Lampen bei großen Festen einfach umgesteckt werden, um die passende Beleuchtung im Garten zu schaffen.
Nachteil der solarbetriebenen Lampen ist deren Leuchtstärke. Da Solarzellen nur begrenzt Strom produzieren, sind die eingebauten LEDs entsprechend schwach. Nur wer zu teureren Modellen greift, kann hier eine wirklich helle Ausleuchtung erwarten. Ebenso haben die Akkus eine begrenzte Lebensdauer und müssen nach einigen Jahren für viel Geld umgetauscht werden.
Verkabelte LED-Lampen
Als Alternative im Garten bieten sich fest verkabelte LED-Lampen an. Das Verkabeln bringt zwar einige Mühen und zeitlichen Aufwand mit sich, dafür ist aber für eine wirklich helle und ausgeglichene Ausleuchtung gesorgt. Die Beleuchtungsstärke kann selbst reguliert werden und auch an wolkigen und dunklen Tagen ist eine ausreichende Beleuchtung gesichert. Die verkabelten LED Außenleuchten verbrauchen allerdings Strom, der zusätzlich bezahlt werden muss. Das kann sich bei vielen Lampen summieren.
Abschließend bleibt festzuhalten, dass die Wahl der Gartenbeleuchtung von den Bedürfnissen des Käufers abhängt, da alle Modelle ihre Stärken und Schwächen aufweisen.
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