Rasenkante gestalten – diese Möglichkeiten gibt es

Um die Schönheit des gesamten Gartens zu erhalten, sollte eine Rasenkante gesetzt wird. Sie hilft Rasenflächen, Blumen- und Gemüsebeete abzugrenzen und verhindert, dass gedüngter Boden auf die Wege abfließt. Außerdem trennt die Rasenkante die Wege vom Gras. Das Gestalten der Begrenzung erfordert nur einen geringen Aufwand, es garantiert aber ein ästhetisches Ergebnis.

Für die Verlegung einer Rasenkante stehen Gartenbesitzern mehrere Methoden zur Verfügung. Die verschiedenen Möglichkeiten orientieren sich in erster Linie an der Materialwahl. Gartenbesitzer stehen vor der Wahl, ob sie eine Rasenkante aus Stahl, Beton oder Granit anbringen möchten. Natürlich beeinflusst auch der optische Anspruch die Entscheidung der Hobbygärtner.

Rasenkanten anlegen: die verschiedenen kreativen Varianten

Durch das Verlegen von Rasenbegrenzungen können Hobbygärtner ihrem Garten den letzten Schliff verleihen. Ihre Gartenlandschaft erhält mit einem minimalen Aufwand ein wunderschönes Erscheinungsbild. Vielfach werden von Gartenbesitzern Rasenkanten aus Metall verwendet. Diese Produkte überzeugen mit ihrem günstigen Preis und zudem sind sie einfach anzubringen. Zu bedenken gilt es allerdings, dass Stahl nicht rostfrei ist und daher den Rasen beschädigen kann.

Um den schönen Effekt zu behalten, muss bei Rasenkanten aus Stahl einiges an Pflege investiert werden. Dünne Profile aus Edelstahl oder verzinktem Aluminium sind zurzeit sehr gefragt. Sie sind kaum zu sehen und bilden eine stabile Grenzlinie zwischen Beet und Rasen oder Rasen und Gehweg. Ein weiterer Pluspunkt ist, dass sich diese flexiblen Modelle auch zur Einfassung von geschwungenen Rasenflächen eignen. Einige der Erzeugnisse können vor dem Anbringen fest miteinander verschraubt werden.

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Spezielle Rasenkantensteine aus Beton, die auch „Mähkanten“ genannt werden, sind eine kostengünstige Alternative zu Stahl. Sie sind auf einer Seite mit einer halbrunden Ausbuchtung versehen. Das Gegenstück auf der anderen Seite sorgt für eine scharnierartige Verbindung. Anwender können diese Pflastersteine so verlegen, dass es zwischen den Steinen keine größeren Fugen gibt. Rasenkantensteine aus Beton können beinahe allen Wetterbedingungen standhalten. Sie bleiben auch nach vielen Jahren noch optisch ansprechend und weisen in der Regel keine Alterungserscheinungen auf.

Rasenkanten aus Granit sind wegen ihrer positiven Produkteigenschaften, aber auch wegen ihrer Langlebigkeit besonders beliebt. Sie haben den Nutzern eine maximale Stabilität und Witterungsbeständigkeit zu bieten. Obendrein erfüllen sie selbst die höchsten Ansprüche an Design und Langlebigkeit.

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Granit-Kleinpflaster sind einfach zu verlegen und sie sind zudem in diversen Ausführungen erhältlich. Klinker oder Backsteine als Raseneinfassungen bleiben auch nach vielen Jahren noch schön. Allerdings sollten diese Randeinfassungen mindestens zweireihig mit Versatz verlegt werden. Auf diese Weise kann das Gras ihre Fugen nicht vollständig durchdringen.

Wissenswertes rund um Rasenkanten

Bei der „Englischen Rasenkante“ gibt es im Garten einen nahtlosen Übergang zwischen Rasenfläche und Beet. Damit das Gras nicht in die Beete eindringen kann, muss die Kante während der Wachstumsperiode regelmäßig alle vier bis sechs Wochen mithilfe eines sogenannten „Rasenkantenstechers“ abgestochen werden. Die hölzerne Rasenkante ist aufgrund ihrer Einfachheit und unkomplizierten Installation eine häufig verwendete Begrenzung. Sie kann sowohl aus Baumstämmen als auch aus Brettern bestehen. Widerstandsfähigere Rasenkanten aus Gusseisen eignen sich für eine viktorianische Gartengestaltung. Diese Erzeugnisse sind langlebig und wartungsfrei. Außerdem kann mit ihrer Hilfe eine dekorative Grenze gezogen werden.

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Geschwungene Rasenflächen verleihen einem Grundstück Charakter. Wenn es jedoch um Ideen für Rasenkanten geht, können diese geschwungenen Linien für Gartenbesitzer eine echte Herausforderung bedeuten. Mit flüssigem Beton lässt sich jedoch jede erforderliche Umrandung gestalten.

Anstatt, Metall, Beton oder Granit können Gartenbesitzer auch eine Rasenkante aus Kunststoff oder Gummi verwenden. Häufig werden diese Erzeugnisse aus recyceltem Material angefertigt. Anzumerken gilt es obendrein, dass diese Art von Rasenbegrenzungen deutlich günstiger ist als Metallprofile oder Rasenkanten aus Granit.

Vorteile von Rasenbegrenzungen

Das Anbringen von Rasenkanten bringt eine Menge Vorteile mit sich. Denn der Rasen kann sich im Garten nur dort ausbreiten, wo das Gras auch erwünscht ist. Ein Überstand von etwa drei bis zehn Zentimeter über dem Boden verhindert eine Überwucherung der Begrenzung. Hobbygärtner haben die Wahl zwischen vielen Material-, Farb- und Stiloptionen. In der Folge können sie die Rasenkante wählen, die am besten zu ihrer Gartengestaltung passt.

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