Der gezüchtete Rhododendron zählt zu den Heidekrautgewächsen. Er trägt den lateinischen Namen Rhododendron und ist auch unter dem Namen Rosenbaum bekannt. Der Rhododendron ist stark giftig, dazu im letzten Abschnitt mehr.
Bestimmungsmerkmale des Rhododendron
Gemeinsames Merkmal aller gezüchteten Rhododendronarten ist die Blattform, welche an Lorbeerblätter erinnert. Ein Rhododendronstrauch wird bis zu 5 m hoch. Die natürlich gewachsenen Rhododendronsträucher erreichen sogar eine Wuchshöhe von 12 m. Die Blütenpracht ist so schön wie vielfältig. Neben den Farben variieren auch die Formen. Die Pflanze, außer der Rhododendron ponticum, ist immergrün. Rhododendron ist wegen der Schönheit der Blüte hierzulande als Gartenpflanze sehr beliebt. Beheimatet ist Rhododendron in Asien.
Rhododendron als Giftpflanze
Die Pflanze enthält Andromedotoxin, ein starkes Gift, welches vor allem für Kinder gefährlich ist, wenn an den Blüten gespielt wird und danach Finger in den Mund genommen werden oder Blütenteile gar verschluckt werden. Symptome
Schwitzen
Schwindel
Entzündung der Mundschleimhaut
Hautkribbeln
Durchfall
Übelkeit
Erbrechen
Magenschmerzen
Verlangsamte Herztätigkeit
Schlimmstenfalls Atemlähmung
Rhododendron ist giftig für fast alle Haustiere und auch für Vögel. Es zeigen sich bei diesen auch Lähmungen neben den o.g. Symptomen. In der Medizin werden die Wirkstoffe vor allem zur Behandlung von Herzbeschwerden oder Bluthochdruck oder zur Behandlung von Rheuma oder Gicht verwendet.
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Ich wusste garnicht, dass der Rhododendron gezüchtet ist und auch giftig ist. Aber man lernt ja nie aus. Danke für den hilfreichen Text. Da muss ich nochmal überlegen, ob ich mir den in den Garten holen möchte, mit 2 Kindern.
Freundliche Grüße
Martina