Rosen zählen zu jenen Pflanzen in unserem Garten, welche ohne Winterschutz die kalte Jahreszeit nicht überstehen würden. Eine Ausnahme bilden hierbei die robusteren wild wachsenden Arten. Bevor man die Pflanzen mit einem Winterschutz versorgt, sollten alle Blätter restlos entfernt werden. Dies betrifft auch Rosenblätter, welche zu Boden gefallen sind, denn es besteht die Gefahr, dass Pilzsporen den Winter unter dem Mulchmaterial überdauern und im Frühjahr auf den Rosenstock übergreifen.
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Keine Rosenblätter auf den Kompost
Damit man eine Ansteckungsgefahr komplett vermeidet, sollten die aufgesammelten Rosenblätter nicht auf dem Kompost entsorgt werden. Nachdem die Rosenstöcke komplett blattfrei sind, häufelt man sie etwa 25 Zentimeter hoch mit Mulchmaterial an. Hierbei lässt sich bevorzugt Kompost verwenden, denn die Pflanzen werden so nicht nur vor Kälte geschützt, sondern auch zusätzlich mit wertvollen Nährstoffen versorgt. Auch handelsübliche Gartenerde eignet sich für den Winterschutz der Pflanzen.
Über diesen Schutz aus Mulchmaterial gibt man zusätzlich Fichtenreisig. So sind die Rosen nicht nur vor Frost geschützt, sondern auch Wind und Sonne können ihnen nichts anhaben. Nicht nur die Beetrosen, sondern auch die Kletterrose, erhält einen Schutz aus Reisig. Im Bedarfsfall kann man hier noch ein zusätzliches Polster, welches aus Stroh besteht, aufbringen.
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