Rosen-Schädlinge erkennen und bekämpfen

Eine der schönsten Blumen ist für die meisten die Rose, nicht umsonst wird sie auch als Königin der Blumen bezeichnet. Allerdings ist die Rose auch nicht ganz einfach zu halten. Sehr viele Krankheiten können diese wunderschöne Blume befallen. Angefangen vom Pilzbefall über Rußtau oder den Befall von Insekten gibt es vieles, was der Rose schaden kann. Trotzdem gibt es kaum einen Garten, der nicht auch wenigstens einen Rosenstrauch hat. Inzwischen können Gärtner aus einer beliebigen Anzahl von unterschiedlichen Züchtungen wählen. Aber auch wenn die Vielfalt sehr groß geworden ist, bleibt die Tatsache, dass Rosen sehr empfänglich für Pilzkrankheiten oder Blattläuse sind.

Eine Vorsichtsmaßnahme ist das regelmäßige Spritzen mit Chemikalien. Wer darauf verzichten möchte, sollte sich für Rosen entscheiden, die besonders widerstandsfähig oder sogar resistent sind. Auch hier gibt es verschiedene Sorten, die diesen Ansprüchen gerecht werden. Wer sich inspirieren lassen möchte, kann zum Beispiel in einem Rosarium oder auch im botanischen Garten nach geeigneten Sorten suchen. In der Natur sieht man am besten, wie die einzelnen Sorten blühen und wie sie im Beet wirken. Diesen Eindruck kann kein noch so gutes Bild vermitteln.

 

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Wunderschöne Wildrosen

Auch die Rosen sind einer gewissen Modelinie unterworfen. Das gilt nicht nur für die Farben, sondern auch für die Formen oder die Größe. Gerade im Moment sind zum Beispiel Wildrosen ganz beliebt. Der Nachteil bei den Wildrosen ist allerdings, dass sie nur einmal im Jahr blühen und die Blüten nicht so kunstvoll sind wie bei den Nachzüchtungen. Diese schönen Büsche bestechen allerdings durch sehr viele Blüten und dunkelgrüne Blätter. Anstelle der Blüten leuchten im Herbst dunkelrote Hagebutten. Dass Wildrosen von Krankheiten befallen werden ist sehr selten. Gelegentlich gibt es den Mehltau, aber generell kann gesagt werden, dass sie ziemlich robust sind und auch ohne menschliche Hilfe auskommen. Wildrosen sind eine echte Bereicherung für jeden heimischen Garten.
Wer sich mit diesem Thema näher auseinandersetzen möchte, sollte sich die entsprechende Literatur besorgen. Werden Krankheiten schnell erkannt, ist es häufig möglich, die komplette Rose noch zu retten. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass die Krankheit erst gar keine Möglichkeit bekommt, sich auf anderen Pflanzen auszubreiten.

Schutzmittel für Rosen

 

Kleiner Tipp für Rosenliebhaber: Besucht im Frühjahr und Sommer die Rosenstadt – Eltville am Rhein – Ihr findet unheimlich viele schöne Rosensorten vor.

©mistralrainier – Fotolia

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ein Kommentar

  1. Die Rose ist eine der schönsten Blumen. Die Blüten sehen wunderschön aus. Nur leider ist es so, dass sie sehr anfällig sind und deshalb anspruchsvoller. Der Videofilm ist sehr hilfreich, um sich für eine bestimmte Rosenart zu entscheiden, den richtigen Standort zu wählen. Auch die Pflegetipps sind sehr wichtig. Die schönen Farben der Aufnahmen begeistern einfach.

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