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Umgestaltung und Neubau: So wird der Garten zum Naturparadies

Für viele Personen ist der eigene Garten das ganze Jahr über der absolute Wohlfühlort. Dort blühen nicht nur im Sommer die Blumen, auch im Frühling und Herbst ist alles bunt. Dazu kommt dann vielleicht noch ein kleiner Gemüsegarten mit Gurken und Tomaten.

Egal für welche Art von Garten man sich entscheidet, mit der richtigen Pflege kann es das eigene kleine Paradies werden. Um diesen Punkt zu erreichen, sind aber oft noch einige Veränderungen nötig. Das ist vor allem der Fall, wenn der Garten nur übernommen wird und nicht von Anfang an den eigenen Entscheidungen unterliegt.      

Wintergarten anbauen

Im Sommer bietet der Garten oft einen tollen Erholungsort, im Winter ist es aber meistens zu ungemütlich, um tatsächlich Zeit draußen zu verbringen. Dazu kommt die Menge an Pflanzen, die vielleicht nicht im Freien überwintern kann und deshalb im Haus untergebracht werden muss. Diese Probleme lassen sich mit einem Wintergarten Anbau lösen, denn dieser wird zum perfekten Platz für das Überwintern von Pflanzen und bietet die Möglichkeit, auch in der kalten Jahreszeit ein Stück weit den Garten zu genießen.

Es gibt die Option, den Raum zu beheizen und damit sozusagen ein zweites Wohnzimmer anzubauen. Wer aber ein kleineres Budget hat, der kann sich auch für einen unbeheizten Wintergarten entscheiden. Hier wird es zwar im Winter kühl, bleibt aber trotzdem warm genug, um dort Pflanzen zu überwintern, ohne dass diese Schäden davontragen.

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Rasen muss nicht Rasen bleiben

In Deutschland – wie in vielen anderen Ländern auch – ist der “perfekte” Garten oft immer noch eine große, pflegeleichte Rasenfläche. Diese ist vielleicht für eine Familie mit jungen Kindern ansprechend, wird aber oft schnell überflüssig – ganz abgesehen von dem Mangel an Biodiversität. Dass der Garten, welcher übernommen wird, bisher fast nur aus englischem Rasen besteht, bedeutet aber nicht, dass das für immer so bleiben muss.

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Der Garten sollte nach eigenen Vorlieben und Wünschen gestaltet werden. Für den einen ist das zum Beispiel ein Gemüsegarten, für den anderen eher eine Blumenwiese. Neben der Rasenfläche kann beispielsweise auch ein weiterer Sitzplatz angelegt werden. Dabei ist es wichtig, die Gartenmöbel vor Witterungseinflüssen zu schützen. Vorab sollte bedacht werden, wie viel Arbeit man in den Garten investieren möchte, denn schnell häufen sich die Aufgaben, mit dene man sich auseinandersetzen muss.

Es gibt die Möglichkeit, einzelne Teile abzutrennen und dort kleinere Beete anzulegen oder den Rasen nach und nach verwildern zu lassen. Wenn man sich aber entscheidet, bei einer großen Rasenfläche zu bleiben, sollte nicht zu oft gemäht werden. Das bietet den dort lebenden Insekten einen längeren Zeitraum ohne Störung. Rasen, der zu regelmäßig gemäht wird, lässt kaum Leben zu und trägt so – trotz der schönen Farbe – nichts zur umgebenden Natur bei.

Bestandsaufnahme und Überblick

Bevor man sich mit Spaten, Schubkarre und Heckenschere bewaffnet, sollte eine Bestandsaufnahme des Gartens gemacht werden. Dafür reicht es oft schon, den Bauplan des Hauses zu kopieren und dann alles Vorhandene einzuzeichnen. Dazu zählen die einzelnen Flächen sowie Bäume und andere Aspekte, die die Sonneneinstrahlung beeinflussen. Nur so kann eingeschätzt werden, welche Pflanzen sich an welchen Stellen wohlfühlen.

Mit einem solchen Plan kann zum Beispiel auch im Baumarkt nach Hilfe gefragt werden, falls das eigene Wissen über Gärtnern und Gartenpflege noch nicht groß genug ist. Dann geht es darum, die Veränderungen zu planen, die man gerne vornehmen möchte. Wenn dabei viel an der Grenze zum Grundstück der Nachbarn gearbeitet wird oder gar ein neuer Zaun gebaut wird, sollten diese vorgewarnt werden. Das verhindert Streit und Missverständnisse, die Grundstückstrennung ist schließlich eine Angelegenheit beider Parteien. 

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Die richtige Pflanzenwahl

In das Erneuern und Instandhalten eines Gartens muss viel Zeit und Aufwand investiert werden. Da ist es verständlicherweise ärgerlich, wenn sich die ausgewählten Pflanzen nicht wohlfühlen oder gar eingehen. Um das zu verhindern, ist es wichtig, sich die Zustände im Garten vorher genau anzusehen.

Das bedeutet die Menge an Sonnenlicht, welche einzelne Bereiche abbekommen, aber auch das Entdecken von Stellen, die der Regen vielleicht fast nie erreicht. Gleichzeitig gibt es Pflanzen, die von Natur aus nicht gerne nah beieinander wachsen oder sich gegenseitig behindern. Um solche Fehler zu verhindern, ist es wichtig, sich ausreichend zu informieren, bevor der Umbau beginnt.

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