Ampelschirme – viel mehr als nur reiner Sonnenschutz

Der eigene Garten (oder auch Balkon) gilt für viele Menschen bekanntlich als Ort der Ruhe und der Entspannung. Doch gibt es da eine Sache, die eine gemütliche Grillrunde mit Freunden oder einen entspannten und wohlverdienten Feierabend in der grünen Oase schneller beenden kann als man es sich wünscht: Das Wetter. Ob unerträgliche Mittagshitze, langanhaltende Regenfälle oder ungünstige Windverhältnisse – wer eine schöne Zeit in seinem Garten verbringen möchte, muss auf alles vorbereitet sein. Aber wie kann man sich denn eigentlich am besten vor Wind und Wetter schützen, ohne sich den Blick auf das Blumenbeet zu verbauen oder auf unschöne Plastikdächer zurückgreifen zu müssen? Das Zauberwort lautet: Ampelschirme. Denn diese praktischen Accessoires haben weit mehr zu bieten als nur einen einfachen Sonnenschutz.

Wenn es darum geht, sich vor Sonneneinstrahlung und Regen zu schützen, um den Tag im eigenen Garten oder auf dem Balkon auch in Ruhe zu genießen, können einige Menschen bekanntlich sehr einfallsreich werden: Große und unhandliche Bettlaken als fadenscheiniger Schutz vor der gefürchteten UV-Strahlung, die allseits beliebten aber zugleich auch überaus uneleganten Dachplatten aus Plastik oder sonstige behelfsmäßige Aufbauten – der eigenen Kreativität sind da kaum Grenzen gesetzt. Da erscheint schon mal ein klassischer Sonnenschirm auf den ersten Blick als praktische Alternative, aber die meisten Standardmodelle eignen sich leider nur bedingt dazu, allen genannten Widrigkeiten in ausreichender Form zu trotzen. Und genau hier kommt der sogenannte Ampelschirm ins Spiel.

Was können Ampelschirme, was normale Sonnenschirme nicht können?

Der wohl größte Punkt, in dem sich der normale Sonnenschirm und die auch als Freiarm- oder Pendelschirm bekannten Ampelschirme unterscheiden, ist die Flexibilität. Denn während ein Standardschirm nur senkrecht aufgestellt und in den meisten Fällen nur unter einem gewissen Aufwand von A nach B bewegt werden kann, lassen sich Ampelschirme individuell neigen, bewegen und in der Höhe verstellen. Darüber hinaus bieten die praktischen Gartenaccessoires eine spezielle Art der Aufhängung, die übrigens auch zu dem Begriff Ampelschirm geführt hat. Dabei handelt es sich um das sogenannte Stahlständerkreuz, welches so geformt ist, dass der Schirm wie eine Ampel über dem zu schützenden Platz hängt.

Zudem lässt sich der Schirm, dank der an dem Ständer angebrachten Kurbel, mit nur wenigen Handgriffen und in Sekundenschnelle an den Stand der Sonne anpassen. Diese nützliche Verstellfunktion bietet also die Möglichkeit, auch über einen längeren Zeitraum ganz gemütlich an einem Lieblingsort zu verweilen, ohne sich an die wandernde Sonne anpassen zu müssen. Ein weiterer Pluspunkt der Ampelschirme: Da die meisten Modelle aus hochwertigem Metall beziehungsweise Aluminium bestehen, sind sie nicht nur überaus robust, sondern gleichzeitig auch sehr widerstandsfähig gegenüber sämtlichen Wettereinflüssen.

Siehe auch  Auf das richtige Material kommt es an

Auf welche Dinge sollte man bei dem Kauf eines Ampelschirms achten?

Damit der neue Ampelschirm auch alle notwendigen und gewünschten Funktionen erfüllt, sollte man sich am besten schon im Vorfeld genau überlegen, welche Eigenschaften der Schirm auf jeden Fall bieten muss. Soll er zum Beispiel mitten im Garten stehen und daher nicht nur optisch respektive farblich passen, sondern auch schnell und einfach umzustellen sein? Ist der Ampelschirm nur dafür gedacht, die Terrasse vor Sonneneinstrahlung zu schützen? Oder soll er vor allem platzsparend sein, um mehr Freiraum auf dem Balkon zu schaffen? Darüber hinaus gibt es Modelle, die sich komplett um 360 Grad drehen lassen und sich daher eher dafür eignen, größere Flächen besser vor Wind und Wetter zu schützen.

Hinzu kommt die Frage nach dem passenden Material: Sollen Ständer und Arm des Ampelschirms aus robustem Edelstahl bestehen – oder doch lieber aus nachhaltig angebautem Holz, das von dem Forest Stewardship Council (kurz: FSC) zertifiziert wurde und das ökologische Gewissen beruhigt? Und auch der Licht- beziehungsweise UV-Schutzfaktor sowie der Durchmesser des Schirms spielen eine Rolle, falls das Gartenaccessoire beispielsweise dafür gedacht ist, über mehrere Stunden vor der direkten Sonneneinstrahlung zu schützen. Abschließend lässt sich also zusammenfassen, dass man bei dem Kauf eines neuen Ampelschirms nicht zwangsläufig nur auf die Kosten achten sollte, sondern in der Hauptsache darauf, dass der Schirm alle persönlichen Anforderungen erfüllt, sodass man auch lange Freude an dem praktischen Sonnenschutz hat.

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