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Eichhörnchen füttern: Tipps rund um das Eichhörnchenhaus

Immer flott unterwegs und oftmals nur im Vorbeihuschen zu sehen: Eichhörnchen sind zwar weit verbreitet, viele Menschen bekommen sie aber dennoch nur selten zu Gesicht. Anders ist das mit einem Eichhörnchenhaus. Wird das richtig platziert, können Sie die niedlichen Nagetiere mit dem buschigen Schwanz wunderbar beobachten – und ihnen in Herbst und Winter gleichzeitig eine willkommene Futterstelle bieten.

Ganz schön hektischer Lebensstil

Eichhörnchen sind wahre Hektiker: stets im Laufschritt und irgendwie immer im Stress. Eher selten sitzen sie irgendwo und lassen sich in Ruhe beobachten. Das liegt einerseits daran, dass Eichhörnchen stetig wachsam sind, der Feind könnte schließlich hinter jeder Ecke lauern. Hinzu kommt der innere Drang, sich für den Winter vorzubereiten. Denn in der kalten Jahreszeit sind Eichhörnchen vor allem auf Futterdepots angewiesen. Daher vergraben sie bereits in den Herbstmonaten Nüsse und Eicheln, um sie im Winter hoffentlich wiederzufinden. Der Speiseplan ist aber deutlich abwechslungsreicher, als viele annehmen, wie Sie beispielsweise hier nachlesen können.

Futterhäuser für Eichhörnchen sind in Herbst und Winter Gold wert. Einmal den Standort herausgefunden, werden die Tiere die bereitgestellten Leckereien gerne annehmen und immer wieder kommen. Mit einem gekauften oder selbst gebauten Kobel locken Sie die Baumbewohner dauerhaft in Ihren Garten und schaffen einen behaglichen Schlafplatz. Hier erfahren Sie, wie Sie ein Futterhaus oder einen Eichhörnchen-Kobel am besten platzieren und womit Sie dieses befüllen.

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5 Tipps für Ihr Eichhörnchenhaus

1. In großer Höhe

Der Kobel, also der Schlafplatz, sollte hoch oben und vor Fressfeinden geschützt platziert werden. Daher sollten Sie das Haus in mindestens sechs bis acht Metern Höhe aufhängen.

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2. Einen Standort finden

Wählen Sie einen geschützten Baum mit einer rauen Rinde. Glatte Baumstämme können für ungeübte Jungtiere eine tödliche Absturzgefahr darstellen. Auch Balkone und Hauswände eignen sich nicht. Erwachsene Tiere kommen mit glatten Wänden und Bäumen in der Regel problemlos zurecht. Der Nachwuchs muss seine Kletterkünste aber erst einmal entwickeln.

3. Für genügend Futter sorgen

Walnuss, Haselnuss und Buche in unmittelbarer Nähe zum Eichhörnchenhaus sind ein Pluspunkt. Gibt es das nicht, können Sie mit einem Futterhaus einen Anreiz setzen, in Ihren platzierten Kobel einzuziehen.

4. Auf Wasserversorgung achten

Zu einer anständigen Mahlzeit gehört ebenso etwas zu trinken. Für Eichhörnchen eignet sich eine Vogeltränke. Offene Regentonnen sind hingegen eine tödliche Gefahrenquelle und sollten in der Nähe des Kobels und Futterhauses unbedingt vermieden werden.

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5. Innenausstattung muss sein!

Auch wenn die Eichhörnchen es sich sicherlich nicht nehmen lassen, ihr eigenes Nestmaterial zu besorgen, ist eine Grundausstattung dennoch empfehlenswert. Legen Sie das Häuschen zum Beispiel mit Reisig und Blättern aus. Den Rest erledigt der neue Bewohner von selbst!

Wenig Aufwand für viel Freude

Ein Eichhörnchen-Kobel und ein Futterhaus sind schnell aufgebaut. Achten Sie lediglich auf eine sichere Umgebung und beseitigen Sie mögliche Gefahrenquellen. Im Anschluss ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, dass Sie zukünftig die posierlichen Tiere öfter zu Gesicht bekommen.

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