Sobald der Herbst naht ist auch wieder Kürbiszeit und Halloween steht vor der Tür. Spaß am Basteln, Verkleiden und Gestalten für Groß und Kein. Rumgeistern am Abend und Leute erschrecken gehört für Kinder zum Mega-Event. Vielerorts werden auch richtige Halloween-Partys veranstaltet auf denen dann die ausgehöhlten Kürbisse nur so mit ihren Glutaugen leuchten! Für Hobbygärtner, die den Kürbis selber ziehen gilt es, den Kürbis so spät wie möglich zu ernten. Er muss richtig schön orange aussehen und sich beim Abklopfen sehr hohl anhören. Dann ist er reif!
Der Kürbis zählt zu den ältesten Kulturpflanzen. Speise- und auch Zierkürbisse haben durch Halloween in Europa große Bedeutung gewonnen und viele Menschen haben selbst einen oder mehrere Kürbisse im eigenen Garten. Je nach dem Zeitpunkt der Ernte werden zwei Sorten Kürbisse unterschieden, der Sommer- und der Winterkürbis. Zuchinis zum Beispiel zählen zu den Sommerkürbissen. Sie werden bereits wenige Wochen nach der Aussaat geerntet. Der Winterkürbis also der klassische orangene Halloweenkürbis bleibt länger liegen und wird erst in der Zeit von September bis November geerntet.
Wichtig jedoch, die Ernte erfolgt vor dem ersten Frost. Um einer Fäulnis durch regen vorzubeugen sollte man auf dem Boden liegende Kürbisse auf ein Brett höher legen. Der Kürbis ist reif, wenn der Stil verholzt ist und der Kürbis hohl klingt.
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Wir wünschen allen Kürbisfans und Halloweenfreunden ein schönes Erntedankfest und nebenbei auch mal eine richtig feine Kürbiskernsuppe. Rezepte finden sich im Netz genügend.
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