Heilpflanzen aus dem Garten

Wenn die Tage wieder länger und wärmer werden, zieht es alle Menschen hinaus in die Natur. Besonders die Arbeit im Garten macht jetzt großen Spaß, wenn da die Frühjahrsmüdigkeit nicht wäre. Die Spuren der letzten Erkältungswelle sind noch nicht ganz verschwunden und die Abwehrkräfte sind auch noch nicht in Hochform.

Zum Glück kann der heimische Garten auch eine Apotheke der Natur sein, wenn die richtigen Heilpflanzen darin wachsen. Zum Beispiel ist da der rote Sonnenhut. Seine Blüten und Blätter können gepresst und zu Saft aufbereitet werden. Dieser Saft stärkt das Immunsystem. Der rote Sonnenhut wurde wissenschaftlich getestet und nach diesen aktuellen Studien steht nun fest, dass Echinacea vor Erkältungen schützen kann und wenn man schon einen Infekt hat, kann der Saft des roten Sonnenhut die Heilung beschleunigen.

Eine weitere Pflanze, die bei Bronchitis, Nasennebenhöhlenentzündungen und bei Mandelentzündungen helfen kann, ist die Kap-Pelargonie. Diese Heil-Geranie regt das Immunsystem zur Bildung von Abwehrzellen an. Diese Pflanze wird sogar bei Virus Infektionen eingesetzt, die mit Antibiotika nicht behandelt werden können, zum Beispiel bei Infektionen der oberen Atemwege.

Aus Ostasien kommt die Kraftwurzel Ginseng. Diese Wurzel kann die Gehirnaktivität anregen. Nach neuesten Studien regt die Ginseng-Wurzel auch das Immunsystem und den Stoffwechsel an, so kann die Ginseng-Wurzel auch bei Erkältungskrankheiten eingesetzt werden. Ein Auszug aus den Wurzeln kann die körpereigenen Abwehrkräfte steigern. Ginseng hilft auch bei Müdigkeit und Schwächegefühlen, es ist ein Stärkungs- und Kräftigungsmittel. Allerdings tritt die Wirkung von der Ginseng-Wurzel nicht sofort ein, sie sollte mindestens drei Monate lange eingenommen werden.

Viel schneller wirkt da das Ginkgo-Extrakt, die Konzentrationsfähigkeit erhöht sich bereits zwei Stunden nach Einnahme des Extraktes. Die Aufnahmefähigkeit und Konzentrationsfähigkeit hält dann über mehrere Stunden an. Das Ginkgo-Extrakt ist ein kleines Wundermittel. Es wurde nachgewiesen, dass ein Auszug aus den Blättern dieses Baumes das Blut besser fließen lässt, dass es das Gehirn und die Nervenzellen schützt und dass es sogar die Sehnerven vor altersbedingten Schädigungen schützen kann. Da ist es nicht verwunderlich, dass der Ginkgo-Baum als Symbol für Widerstandsfähigkeit und Langlebigkeit steht.

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Mit Hilfe dieser Pflanzen aus der Natur kann man fit und gesund in den Frühling starten.

Bildquelle: aboutpixel.de / wurfstern © Christoph Ruhland

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