Die Kleingärtner können es kaum erwarten und tatsächlich, die Gartensaison ist nicht mehr weit. Doch noch gibt es eher wenig zu tun. Dennoch sollten einige Dinge nicht vergessen oder länger aufgeschoben werden. Es bleibt genügend Zeit, den Garten zu planen. Fragen wie: was möchte man anbauen und wie werden die Beete aufgeteilt, stehen im Raum. Auch Reparaturen an Zäunen, Beeteinfassungen oder Geräteschuppen stehen an. Wer sich im Sommer an blühfreudigen und ertragreichen Blumen und Gewächsen erfreuen möchte, sollte bereits im Februar aktiv werden und die nötigen Vorarbeiten leisten. Überwinterte Fuchsien erhalten nun einen hellen Standort.
Schnee von Sträuchern entfernen
Leichte Düngergaben fördern das Austreiben. Beim Gartenrundgang sollte der Schnee von den Sträuchern und Bäumen entfernt werden. Der Schnee ist eine zu große Last für die Pflanzen. An Obstbäumen und Gehölzen können versäumte Schnittarbeiten nachgeholt werden. Allerdings darf dies nicht an Frosttagen geschehen. Die Frühkartoffeln dürfen bereits auf Hürden im Keller vorkeimen. Salat kann im Frühbeet ausgepflanzt werden. Die Beete freuen sich über eine Düngung mit Kalkstickstoff.
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Wer es im Herbst versäumt hat, Stauden und Gewächse umzupflanzen, kann dies an frostfreien Tagen tun. Die Pflanzen sollten noch keinen ersten Austrieb zeigen. Verbliebenes Laub auf den Beeten sollte man beseitigen, denn Schneeglöckchen, Krokusse und andere Frühblüher drängen ans Licht.
© Stefan Körber – Fotolia.com
Ich bin jetzt erstmal gespannt, wann es wieder etwas wärmer wird und die Gartenarbeit wirklich losgehen kann. Da kann man gespannt sein, was das Wetter mit uns noch so im Feb oder März vor hat 🙂