Jeden Tag frischen Salat auf dem Teller zu haben, ist für viele Menschen ein Muss. Vor allem im Sommer sind Salate köstliche Speisen, die schmecken, gesund sind und nicht dick machen. Aber wie kann man Salat selbst anbauen?
Natürlich eignet sich ein großes Beet im Garten am besten, doch auch auf dem Balkon ist der Salatanbau möglich. Wichtig ist vor allem stickstoffarme Erde, die man im Pflanzenmarkt erwerben und auch mit der vorhandenen Gartenerde vermischen kann. Zunächst sollte die Erde aufgelockert werden, bevor die Samen darauf verstreut und leicht angedrückt werden. Für die Lockerung im Gartenbeet kann man beispielweise Gartenwerkzeug verwenden, um sich die Arbeit zu erleichtern.
Nachdem gesät wurde ist das regelmäßige Gießen wichtig. Besonders gut zur Bewässerung eignet sich auch ein Sud aus Brennnesseln. Diesen kann entwender als Tee aufbrühen und abkühlen lassen. Es besteht jedoch auch die Möglichkeit, Brennnessel-Pflanzen um den Salat zu verteilen und die Fläche danach zu bewässern.
Neben ausreichend Wasser benötigen die Salatpflanzen auch Licht. Allerdings sollten sie vor allzu starker Sonneneinstrahlung, etwa der Mittagssonne, geschützt werden, damit die Vitamine der Pflanze nicht beschädigt werden. Nach einigen Wochen kann der erste Salat geerntet und die nächsten Pflanzen ausgesät werden. Wer den ganzen Sommer über frischen Salat haben möchte, kann alle 14 Tage nachsäen. Eine Alternative dazu ist Schnittsalat. Schnitt- oder Pflücksalat wächst kontinuierlich weiter, sodass an den einzelnen Pflanzen sogar mehrmals geerntet werden kann. Salatpflanzen im Beet vertragen sich übrigens gut mit verschiedenen Gemüsesorten. Pflanzen wie Kohl, Radieschen, Möhren oder Zwieblen eignen sich besonders gut als Nachbarn für eine Mischkultur. In einem gemischten Beet können sich die Pflanzen gegenseitig nicht nur vor Schädlingen schützen, es wächst dort auch weniger Unkraut und so kann die Qualität der einzelnen Arten verbessert werden.
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