Ramblerrosen

Ramblerrosen verleihen einem naturnahen Garten – einen romantischen Flair

Wer seinen naturnahen Garten noch eine romantische Krone aufsetzen möchte, trifft mit den außergewöhnlichen Ramblerrosen eine gute Wahl, denn diese schönen Kletterrosen schmücken nicht nur Baumkronen, sondern auch Rosenbögen und Pergolen.

Ramblerrosen

Diese tolle Rose entstand erst Anfang 20. Jahrhundert durch eine Einkreuzung der chinesischen Arten „Rosa multiflora“ und der „Rosa wichuraiana“. Und diese zeichnen sich durch ihren üppigen prachtvollen Wuchs sowie mit zahlreichen wildrosenartigen Blüten aus. Ramblerrosen besitzen biegsame und weiche lange Triebe und können weitgehend aus eigener Kraft Rankhilfen, Pergolen und sogar Baumkronen erobern.

In der Regel blühen diese Kletterrosen nur einmal im Jahr im Frühsommer dann aber sehr eindrucksvoll über mehrere Wochen. Sorten wie Super Dorothy, Super Exelsa und die Malvern Hill zeigen sogar nach einigen Standjahren eine sehr schwache Nachblüte bis zum Spätsommer. Aber die zweite Blüte fällt längst nicht so üppig und prachtvoll aus, wie die der modernen Climber.

Ramblerrosen benötigen viel Platz

Ein ganz besonderer Blickfang sind Ramplerrosen in alten Obstbäumen, da diese tolle Pflanze, die Krone der Frühlingsblüte der Bäume im Juni und Juli mit einer weiteren Bezaubernde ausdrucksvolle Farbenpracht schmückt. Lichte Kronen und durchlüftete Standorte sind jedoch Voraussetzung für einen prächtigen Wuchs der ansonsten anspruchslose Ramblerrose. Und selbst Robinien und Kiefern bieten sich zu beranken an, sofern der Stamm kräftig genug ist, um die Last der starkwüchsigen Kletterpflanze standzuhalten. Ist ein geeigneter Baum vorhanden, wird diese Gartenschönheit ausreichend Freiraum gegeben – kann diese tolle Blume sich selbst überlassen werden.  Rambler-Rose

So pflanzen Sie Ramblerrosen an Bäume

Schneiden Sie vor dem Bepflanzen einer Rambelrose alle Triebe bis circa 40 Zentimeter Länge zurück, um so einen kräftigen Austrieb anzuregen. Setzen Sie einen großen Eimer aus Kunststoff ohne Boden ins Pflanzenloch, denn dieser schützt den Wurzelballen bis zu Anwachsen gegen die konkurrierende Baumwurzel. Platzieren Sie die Rose komplett mit dem Eimer einen Meter entfernt auf der Nordseite des ausgewählten Baumstamms, damit die Rambelrose in Richtung Licht uns zum Baumstamm wachsen kann. Achten Sie bitte beim Ausheben des Pflanzenlochs darauf, das die Wurzeln des Baumes nicht zu stark verletzen und tauschen Sie außerdem den Aushub gegen eine humusreiche Pflanzenerde aus oder Sie können auch Kompost hinzufügen.

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Mithilfe eines Seils oder einer Leiter werden die langen Rosentriebe zu den unteren Kronenästen geleitet, denn den weiteren Weg findet diese Pflanze über das Geäst von ganz alleine. Auch über ein regelmäßiges Wässern in den ersten Jahren freut sich die Gartenkönigin, die dann bald mit der Krone des Baues verschmilzt. Die Triebe der Rambelrose müssen Sie bei Bedarf mit einer lockeren Kletterhilfe oder mit einem Kokosstrick befestigen. Sobald sich diese Rose sich mit der Baumkrone vereint, können Sie die Verbindungen gelöst werden.

Die Pflege und das Schneiden der Rambelrose

Da die Rambelrosen, ausgesprochen lange Triebe habe und damit auch die Möglichkeit in die Kronen anderen Bäumen zu wachsen oder sogar Balken oder Fassaden entlang klettern, ist diese Pflanze sehr eigensinnig, denn Sie entscheiden selbst, wohin sie wachsen wollen.

Ramblerrosen

Rambelrosen Pflege

–  Der perfekte Standort ist luftig und sonnig.

– Humusreicher und lehmiger Boden mit ordentlichem Sandanteil.

– Das Gießen im ersten Jahr nach der Pflanzung ist sehr wichtig. Wenn diese Kletterrose angewachsen ist, reicht es aus, ein- bis zweimal pro Woche zu gießen. Auch Düngen ist wichtig am Anfang der Saison und noch einmal entweder am Ende Mai oder am Anfang Juni und die Herbstdüngung sollte mit Patenkali erfolgen, damit die Rambelrose gut über den Winter kommt.

– Es schadet der Rambelrose bei der Überwinterung nicht, wenn sie an gehäufelt wird, denn so ist die Veredlungsstelle gut geschützt. Sollten eventuell die Triebe den Winter nicht überstehen, treibt die Rose wieder von unten aus. Langanhalttender Frost und dazu die Wintersonne können bei dieser Rose Schäden anrichten und wenn Sie ihre Rambelrose mit einem Bettlaken einpacken. In Bäume gewachsene Rambier können Sie einfach in Ruhe lassen, denn diese sind oft kräftig, dass sie den Winter gut überstehen.

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Das der schöne Reiz der Ramblerrosen in den Trieben liegt, sollten Sie diese nicht zurückschneiden. Sie sollten jedoch darauf achten, dass sich Ihre Rambelrosen nicht zu einem undurchdringlichen stachligen Dickicht entwickelt. Um etwas länger von diesen prächtigen Blumen zu haben, können Sie unterschiedliche Ramblerrosen pflanzen. Auf diese Weise wird Ihr naturnaher Garten zu einem farbenprächtigen Schauspiel.

 

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