Werden die Nächte im Sommer langsam milder und durch den Garten zieht der Gesang der Grillen, beknien viele Kinder ihre Eltern, gemeinsam mit ihnen zu zelten. In die Ferne zu schweifen ist dafür jedoch keinesfalls nötig, denn das Zelten kann auch im eigenen Garten zu einem wunderschönen und unvergesslichen Abenteuer werden. Dies gilt insbesondere, wenn der Nachwuchs zuvor noch nie eine Nacht unter freiem Himmel verbracht hat.
Praktisch kann das Zelten im heimischen Außenbereich jedoch auch mit älteren Kinder sein – schließlich muss dafür keinerlei Gepäck transportiert werden und sämtliche Dinge, die eventuell gebraucht werden, befinden sich in greifbarer Nähe. Nicht zu vernachlässigen ist außerdem, dass bei einem Wetterumschwung stets ein sicherer Zufluchtsort in wenigen Minuten erreicht werden kann.
Somit steht die Spannung, die mit dem Zelten im eigenen Garten einhergeht, dem Schlafen in der freien Natur nahezu in nichts nach. Lediglich die verbundenen Risiken fallen geringer aus. Ist dann noch die passende Zeltausrüstung vorhanden, kann im heimischen Garten eine tolle Zeit verbracht werden.
Dies wird für das Campen im Garten benötigt
Selbst, wenn das Campen lediglich im eigenen Außenbereich stattfindet, ist nicht auf eine passende Ausrüstung zu verzichten.
Das wichtigste Equipment besteht dabei selbstverständlich in dem Zelt. Dieses kann zuhause durchaus eine etwas kleinere Größe als bei einem Campingurlaub in der Ferne aufweisen. Wasserdicht muss sich das Zelt jedoch in jedem Fall zeigen. Für die Aufstellung sind außerdem idealerweise hochwertige Heringe zu nutzen, wie etwa die T-Eisen-Heringe zum Zelten.
Ein gemütlicher Schlafplatz benötigt außerdem einen isolierenden Untergrund, der schön warm in der Nacht hält. Geeignet zeigen sich in diesem Zusammenhang sowohl Luftmatratzen als auch Isomatten. Sollten die Temperaturen in der Nacht ein wenig kühler ausfallen, ist ebenfalls nicht auf einen eigenen Schlafsack für jeden Abenteurer zu verzichten. Als zusätzliche Unterlage könnte auch ein Schaffell dienen.
Natürlich kann es auch im Garten nötig werden, während der Nacht in der Dunkelheit nach dem Rechten zu sehen oder den Weg zur Toilette zu finden – in der Grundausstattung darf daher auch eine Taschenlampe nicht fehlen. Wesentlich angenehmer wird sich die Nacht im Garten darüber hinaus zeigen, wenn an einen guten Mückenschutz gedacht wird, vor allem, wenn das Zelt kein Moskitonetz aufweist.
Die Highlights des Garten-Zeltens
Um den Nachwuchs bei Laune zu halten, ist es besonders in einem fortgeschrittenen Alter nötig, sich noch einige Highlights für das Zelten im Garten auszudenken. Bis zur Nachtruhe lässt sich so die Spannungskurve kontinuierlich steigern und Langeweile wird keine Chance geboten.
Ob Groß und Klein – von einem Lagerfeuer geht beispielsweise stets eine große Faszination aus. An diesem ist dann das Backen von Stockbrot möglich, außerdem können in dem gemütlichen Licht Spiele gespielt oder Gruselgeschichten erzählt werden. Im eigenen Garten erweist sich dafür eine Feuerschale als besonders praktisch. Grillen erfreut sich außerdem nicht nur bei Erwachsenen einer großen Beliebtheit. So können etwa auch einige Würstchen auf den Grill gelegt und unter freiem Himmel verspeist werden.
Diejenigen, die es noch aufregender mögen, können ebenfalls eine Nachtwanderung abhalten, selbstverständlich mit einer verlässlichen Taschenlampe. An verschiedenen Stationen der Wanderung können dann Rätsel oder kleine Aufgaben für die Kinder bereitgehalten werden. Bei einer erfolgreichen Bewältigung der spannenden Wanderung muss natürlich auch eine gewisse Belohnung her, etwa in Form von Schokolade.