Leckere frische Gerichte kochen, mit einer Outdoor-Küche im eigenen Garten

Vergessen Sie die billigen Einweg-Grills von Discounter, denn mit einer Outdoor-Küche grillen und kochen Sie stilvoll im eigenen Garten. Vom Wok bis zur Spüle stehen Außenküchen einer herkömmlichen Küche in nichts nach. Denn der Garten sowie auch die Terrasse wird immer mehr zum erweiterten Wohnbereich. So kommen nicht nur bequeme Gartenmöbel daher, sondern immer mehr Menschen richten sich eine vollausgestattete Außenküche ein, mit der man so richtig im Garten brutzeln kann. Ob dies ein sommerliches Risotto, Steaks vom Grill oder ein mehrgängiges Menü ist.

Kochen mit einer Outdoor-Küche

In einer Outdoor-Küche können sich auch Gourmets, Grill-Fans und sogar Vegetarier austoben. Wenn eine solche Küche in Ihrer eigenen Gartenoase stehen würde, sparen Sie sich nicht nur lange Wege vom Haus zum Garten, sondern Sie können auch direkt, Ihr eigenes frisches Gemüse vom Garten zubereiten.

Die Vorteile einer Outdoor-Küche

Mit einer Outdoor-Küche bekommen Sie einen Luxus, ganz spontan entscheiden zu können, wie und was Sie grillen oder kochen wollen und das im eigenen Garten. Denn die modernen Outdoor-Küchen können alles – was auch in einer normalen Küche möglich ist. Viele Außenküchen sind mit mindestens einer Kochstelle und einem Grill ausgestattet und so können Sie, wie in ihrer Küche, alle leckeren Gerichte zubereiten. Zudem müssen Sie nicht alleine in der Küche stehen, sondern können sich mit Ihrer Familie oder Gästen plaudern, während Sie im Garten oder Terrassenbereich kochen.

Die Ausstattung und das Zubehör einer Außenküche

Eine trendige Außenküche steht in ihrer Ausstattung einer kleinen Einbauküche nichts nach und neben mehreren Gasbrennstellen besitzt eine sehr gute Outdoor-Küche eine Grillstelle und sogar besteht die Möglichkeit, einen Wok einzusetzen. Viele Outdoor-Küchen bieten sogar eine Halterung für Spieße, an und verfügt eine Außenküche eine Abdeckhaube können Sie sogar backen. Neben der eigentlichen Kochstelle sollte eine Außenküche, über genügend Arbeitsfläche und Stauraum für Küchenutensilien verfügen. Denn nur so haben Sie die Möglichkeit, in Ihrer Outdoor-Küche alle Speisen vorbereiten, um danach leckere Gerichte zu kochen.

Outdoor-Küche

Luxusversionen bieten neben eine Kochstelle, Spüle und Arbeitsfläche auch die Möglichkeit elektrische Geräte zu integrieren. Und selbst Öfen, Kühlschränke oder Induktionsherde, sind in solchen Außenküchen möglich. Aber derartige ausgestattete Outdoor-Küchen sind preislich gesehen sehr teuer, wie eine gute Einbauküche. Selbst ohne aufwendige Technik ist eine hochwertige Außenküche nicht so günstig.

Schon wie der Name verrät, sollte eine Außenküche witterungsbeständig sein und aus diesem Grund kommen bei einer Outdoor-Küche vor allem robuste und hochwertige Materialien wie Teakholz oder Edelstahl infrage. Und der beste Standort für so eine sommerliche Küche ist ein geschützter Platz. Es gibt aber auch Outdoor-Küchen, die Sie mit einer wasserdichten Haube abdecken können. Oder, wenn Sie sich eine mobile Gartenküche zulegen, können Sie diese auch im Gartenhäuschen verstauen, wenn sie nicht mehr benötigt wird.

Die Trinkversorgung einer Außenküche ist nur mit einem sehr hohen Aufwand möglich

Der gute alte Gartenschlauch ist generell nicht für den Transport von Trinkwasser geeignet, denn im Schlauch könnten sich gesundheitsschädliche Stoffe befinden. Darüber hinaus besteht die Gefahr das, dass Wasser vom Gartenschlauch verkeimt, wenn das Wasser länger im Schlauch steht. Daher sollten Sie besser eine Outdoor-Küche mit Trinkwasser versorgt werden, aber dies ist mit sehr viel Aufwand verbunden. Denn zunächst müssen erst mal die verwendeten Produkte trinkwasserhygienisch geeignet sein, so müssen zum Beispiel die Schlauchleitungen den Leitlinien des Umweltbundesamts oder des DVGM entsprechen. Bei einer dauerhaften Installation der Outdoor-Küche müssen Sie sogar über die Verwendung von Rohren nachdenken. Doch bei der Nutzung einer Küchenspüle im Außenbereich wird nur eine geringe Menge an Wasser verbraucht und so ist der hygienisch sichere Betrieb einer solchen Außenküche nicht ganz einfach. Denn das Wasser in der Leitung darf sich auf keinen Fall über 25 Grad erwärmen – wegen des Risikos einer Verkeimung.

Außenküche

Zudem muss im Winter, der Wasseranschluss für eine Outdoor-Küche außer Betrieb genommen werden und alle Teile der Außeninstallation müssen unbedingt geleert sowie auch getrocknet werden. Dies ist alles zu viel Aufwand für eine Outdoor-Küche und vor allem auch eine Preisfrage. Daher ist es sinnvoll, Ihre sommerliche Küche an einen normalen Gartenschlauch anzuschließen und dieses Wasser nur als Brauchwasser, wie zum Spülen zu verwenden. Benötigen Sie Trinkwasser, müssen Sie dieses einfach aus dem Haus holen.

Somit ist eine Outdoor-Küche im eigenen Garten mit Sicherheit eine große Bereicherung, denn so können Sie stilvoll Kochen und noch dazu sich mit Ihren Gästen unterhalten sowie Ihr selbst angebautes Gemüse zu leckeren Gerichten verarbeiten.

 

© oocoskun © photocrew – Fotolia.com

 

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