Der Ritterstern, lateinisch Amaryllis Hippeastrum zählt zu den Amaryllisgewächsen. Er wird häufig auch mit dem Namen Amaryllis bedacht, zählt jedoch zur Gattung Hippeastrum. Rittersporn zählt zu den stark giftigen Pflanzen. Die Giftwirkung wird nachfolgend noch näher beschrieben.
Bestimmungsmerkmale des Rittersterns
Rote, rosafarbene, weiße oder gestreifte Blüten zieren den Ritterstern, Die Blüten stehen auf einem Stengel, der eine Wuchshöhe von 50 bis 90 cm erreichen kann. Rittersterne haben Zwiebeln. Die Blätter des Rittersterns sind schmal. Gebürtig in den peruanischen Anden wurde die Pflanze in unseren Breiten als Zierpflanze kultiviert.
Der Ritterstern als Giftpflanze
Im Ritterstern sind diverse Alkaloide enthalten, darunter Lycorin. Für Kinder sehr gefährlich. Symptome im Fall einer Vergiftung:
- Vermehrter Speichelfluss
- Benommenheit
- Durchfall
- Nierenschäden
- Übelkeit
- Brechreiz
- Lähmungen
- Hautreizungen
Auch für Tiere ist der Ritterstern stark giftig. Vor allem Haustiere sollten davon ferngehalten werden.
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