Endlich Übersicht im Garten – Rasenkanten trennen Beete und Rasen

Immer wieder ärgerlich – Rasen und Blumenbeete verschmelzen miteinander

Ist das Beet es ruiniert, lebt der Gärtner ungeniert – doch nicht immer ist es auch der Gärtner, der das Beet ruiniert. Allzu oft werden Beeten und Rasen im Garten gehegt und gepflegt, gedeihen prächtig und dann irgendwann passiert es doch: Der spriesende Rasen wächst langsam aber sicher in das Blumenbeet hinein und die beiden Flächen scheinen miteinander zu verschmelzen. Wer jetzt sein Blumenbeet noch retten will, dem hilft nur noch mühseeliges, händisches Trennen, damit das Beet bald wieder ansehnlich wirkt.

Doch nicht nur dieses Ärgernis ist es, das Hobbygärtner Tag für Tag im Grün beschäftigt: Auch Schnecken werden immer und immer mehr zur Plage und machen es unmöglich, optisch noch einwandfreies Gemüse zu ernten. Da hilft dann oftmals nur die Chemiekeule, oder?

rasenkanten

Dem Problem Herr werden – Rasenkanten schützen die Beete

Wohl kaum. Es muss nicht immer die mühsame händische Kleinstarbeit oder die Chemiekeule sein, um den Garten wieder auf Vordermann zu bringen. Langfristige Abhilfe kann die Verwendung von Rasenkanten schaffen. Genau an den Grenzen zwischen Rasen und Blumenbeeten werden dazu entsprechenden Abtrennungen, etwa aus Stein, Metall oder Kunststoff in den Boden eingelassen und bilden eine ganz natürliche Grenze für das Wachstum des Grüns.

So sind die Probleme des Gärtners an dieser Stelle schnell gelöst. Doch welche Formen von Rasenkanten gibt es überhaupt?

Vielfältige Auswahl – Rasenkanten für jeden Garten und Geschmack

rasenkanteWer nach der richtigen Rasenkante sucht, der stößt Online und in vielen Bau- und Gartenfachgeschäften auf eine unendlich große Auswahl. Zusätzlich sind der eigenen Phantasie bei Auswahl, Gestaltung und Einbau von Rasenkanten natürlich kaum Grenzen gesetzt – so kann alles, was irgendwie trennt, auch eine potenzielle Rasenkante sein. Eine gute Auswahl an Rasenkanten liefert zum Beispiel der DEVO Baumarkt unter http://www.devo-baumarkt.de/garten/rasenkanten/.

Siehe auch  Gerätehaus für den Garten

So gibt es beispielsweise die Möglichkeit, simple Pflastersteine an der Grenze von Beet und Rasen in den Boden einzulassen und so die beiden Elemente im Garten voneinander zu trennen. Ebenfalls beliebt, sehr edel wirkend und zudem gerade auf kurzen Distanzen recht preisgünstig sind Rasenkanten aus Metall, die rund 20 Centimenter tief in den Boden versenkt werden. Ein Meter kostet hier und acht Euro. Übrigens: Wer gleichzeitig noch auf der Suche nach einer kleinen Mauer, etwa zwischen Kiesweg und Rasen, ist, der kann auch diese als Rasenkante verwenden. Rund zwei Meter lange und vierzig Centimenter hohe entsprechende Gitter sind schon für rund 50 Euro zu erstehen.

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5 Kommentare

  1. Zum Thema Rasenkante sollte man sich im Vorfeld Gedanken machen. Steine, wie auf den Bildern zu sehen, werden innerhalb kurzer Zeit mit Rasen bzw. Unkraut in den Ritzen zu kämpfen haben. Sieht zwar schön und vor allem natürlich aus, ist aber auch nicht die Null-Arbeit Lösung. Im Fachhandel bzw. in den Baumärkten gibt es vielleicht noch andere Lösungen!?

  2. Mit den richtigen Rasenkanten kann man wirklich eine Menge anstellen – sowohl aus zweckmäßiger Sicht, aber auch optisch. Kann jedem nur raten, sich mit dem Thema mal auseinanderzusetzen. Ihr könnt nur gewinnen 😉

  3. Aus meiner Sicht sind die Rasenkanten ein sehr wichtiges gestalterisches Mittel für den Garten. Wie in dem schönen Artikel beschrieben, ist es auch für die Minimierung des Pflegeaufwandes entscheidend. Oftmals wird sogar eine doppelte Rasenkante empfohlen, damit beim Mähen nicht extra mit dem Rasentrimmer nachgearbeitet werden muss.
    Viele Gartenbesitzer unterschätzen die Rasenkante oder kennen diese gar nicht. Den Kostenaspekt sollte man aber nicht aus den Augen verlieren, da beispielsweise eine Rasenkante aus Granitpflaster oder auch aus Stahl sehr preisintensiv werden können.

  4. Gerade im Bereich Metall gibt es inzwischen sehr Stabile und formschöne Ausführungen. Da ich mein Bett mit schönen Rundungen anlegen wollte, versuchte ich es als erstes mit flexiblen Kunstoffkanten in L Ausführung. Leider wurden dies sehr schnell brüchig. Nach langer Suche fand ich die gleiche Ausführung in Metall (https://www.rasenkanten-experte.de). Gibt es inzwischen in verschiedenen Ausführungen (Alu, Cortenstahl, V2A).Die Ausführungen können mittels Stahlankern sehr gut befestigt werden und sind aufgrund ihrer Materialstärke von 1,5 mm sehr robust und langlebig. Eine echte Bereicherung für meine Garten.

  5. Monika Heinzmann

    Das mit dem Metall hatten wir auch erst angedacht, aber wir wollten bei dem schönen „englischen“ Look bleiben und haben uns für Rasenkanten mit Kunstrasen entschieden.
    Ist sicher nicht die billigste Lösung, aber sieht super aus. Wir haben unsere von http://www.grasscalm.de – aber mittlerweile gibt es da bestimmt auch schon andere Anbieter.

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