Sonnensegel sind eine Alternative zum herkömmlichen Sonnenschirm oder zur Markise. Sie brauchen keinen Standfuß wie der Sonnenschirm und sie punkten gegenüber einer fest installierten Markise mit flexiblen Aufstellungsorten. Sonnensegel lassen sich überall aufstellen. Selbst wo keine Befestigungsmöglichkeiten vorhanden sind, spenden Sonnensegel mit höhenverstellbaren Masten den begehrten Schatten.
Sonnensegel kaufen
Sonnensegel dreieckig und Sonnensegel viereckig beschatten die Terrasse, den Spielplatz der Kinder oder den Gemüsegarten. Der Schutz von oben lässt die Luft unter dem Sonnensegel trotzdem zirkulieren. Je nach der Form des Sonnensegels werden drei oder vier Befestigungspunkte benötigt. Diese können je nach Größe des Sonnensegels an der Hausfassade, aber bei großen Sonnensegeln auch an extra dafür einbetonierten Pfosten liegen. Einen Vorteil haben höhenverstellbare Pfosten. Mit der Befestigung an höhenverstellbaren Pfosten lässt sich das straff gespannte Sonnensegel so neigen, dass Regenwasser ablaufen kann und sich keine Wassersäcke bilden. Sonnensegel lassen sich zudem freistehend montieren. Unter https://www.sonnensegel-guru.de/ findet Ihr eine tolle Auswahl.
Höhenverstellbare Sonnensegel
Sonnensegel mit verstellbaren Masten haben den Vorteil, dass der beschattetet Bereich von allen Seiten zugänglich ist. Je nach Stand der Sonne können Sie die Neigung des Sonnensegels verstärken. Bei drohendem Regen richten Sie das Sonnensegel stark geneigt aus. Das Verstellen erfolgt mithilfe einer Gleitschiene, die am Mast befestigt ist. Die Stabilität des Mastes mit einem runden oder quadratischen Querschnitt wird dadurch gewährleistet, dass der Mast mit einer Bodenhülse in ein Fundament eingelassen wird. Eine derart stabile Befestigung ermöglicht es, auch größere Sonnensegel bis 30 Quadratmeter Fläche zu spannen. Das Sonnensegel wird für die stufenlose Verstellbarkeit mit einem Seilzug an der Gleitschiene befestigt. Mit einem höhenverstellbaren Sonnensegel können Sie selbst bei Dauerregen im Trockenen sitzen, weil das Wasser über die Neigung des Sonnensegels abläuft.
Viele Stoffqualitäten
Sonnensegel sind in verschiedenen textilen Qualitäten, Farben und mit Mustern im Fachhandel erhältlich. Diese reichen von blickdicht über einen hohen UVA- und UVB-Schutz bis zu wasserabweisend und selbstreinigend. Dunkle Farben versprechen einen höheren UV-Schutz als helle Farben. Unter einem hellen Sonnensegel ist es aber kühler als unter einem dunklen Sonnensegel, weil helle Farben die Wärme besser abstrahlen. Ein weißes Sonnensegel reflektiert die meiste Wärme. Viele Anbieter senden bei Unsicherheiten in der Qualität und der Farbe ein kostenloses Stoffmuster zu.
Regen- & Luftdurchlässig vs. Regendicht
Regen- und luftdurchlässige Sonnensegel lassen die Hitze durch ihre Gitterstruktur einfach nach oben entweichen. Bei starken Windböen kann der Wind durch die luftigen Maschen wehen und das Segel leistet nur einen geringen Widerstand. Regendichte Sonnensegel werden dagegen mit einer Beschichtung der Oberfläche versiegelt. Windböen können nicht durch die versiegelte Gewebestruktur entweichen. Ist es nicht richtig gespannt, bilden sich Wassersäcke. Die Hitze staut sich unter einem regendichten Sonnensegel besser. Der meiste Schutz vor Regen kann bei beiden Qualitäten mit der entsprechenden Neigung erreicht werden. Diese muss bei einem wasser- und luftdurchlässigen Gewebe höher sein als bei einem regendichten Gewebe. Der UV-Schutz ist bei beiden Ausführungen gegeben. Bei Netzgewebe finden Sie Schatten wie unter einem belaubten Baum. Was ist bei Hagel? Ein regendichtes Sonnensegel muss die ganze Wucht der Hagelkörner aushalten. Bei einem wasser- und luftdurchlässigen Sonnensegel prallen die Hagelkörner von dem weitmaschigen Gewebe ab. Beide Stoffarten sind beständig gegen Verwitterung und sie sind blickdicht. Wind- und wasserdurchlässige Sonnensegel haben ein Produktgewicht von 190 g/m². Die regendichte Qualität zeichnet sich durch ein Gewicht von 160 g/m² aus. Hintergrund hierbei: Durch die konkave Schnittform wird die regendichte Variante strammer gehängt und wird deshalb Windstabiler und man verhindert, das sich das Segel nicht aufblähen kann. Damit hält ein Sonnensegel regendicht Windstärken von 65 km/h, das entspricht der Windstärke 7, aus. Einen Vorteil bei den regendichten und leichteren Varianten: Je leichter das Segel, je leichter ist es zu spannen.
Ein optisches Highlight für den Garten
Sonnensegel sind Ausdruck einer gepflegten Lebensart. Sie sind durch die neuen Stoffqualitäten und die vielen Einsatzmöglichkeiten immer öfter in Gärten zu sehen. Das Sonnensegel wird durch rundum laufende und doppelt vernähte Gurtbänder stabil, an denen die Aufhängung befestigt ist. Ist das Sonnensegel leicht konkav geschnitten, ist es weniger anfällig für Windböen.