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Regenrinnen: Alles, was man wissen muss

Ob am Wohnhaus oder Gartenhäuschen: Eine Regenrinne kann und muss viel leisten. Umso wichtiger ist es, sie nicht als zweitrangig abzutun. Denn leider passiert es immer wieder, dass Dachrinnen erst die nötige Aufmerksamkeit bekommen, wenn es ein Problem gibt. Eine verstopfte oder beschädigte Regenrinne kann allerdings zur echten Katastrophe werden.

Daher sollte sich jeder mit seinen Optionen auseinandersetzen. Der Klassiker ist das Reinigen der Regenrinne – meist zweimal jährlich. Oder der Kauf von extrem hochwertigen Regenrinnen. Doch es gibt auch die Möglichkeit, die Dachrinne auf Widrigkeiten vorzubereiten. Das verringert den Aufwand und erhöht die Lebensdauer der Rinne.

Das leistet die Regenrinne

Grundsätzlich versteht wohl jeder die Funktion einer Regenrinne. Wasser, das auf dem Dach eines Gebäudes landet, wird über eine Rinne aufgefangen und über ein Fallrohr abgeleitet. Das schützt Fenster und Fassaden.

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Wird die Regenrinne zusätzlich mit einer Regentonne verbunden, kann das Wasser außerdem gesammelt werden. Für alle Gartenbesitzer ist das eine wichtige Wasserquelle. Denn in vielen Regionen Deutschlands wird es immer trockener. Wer da einen Garten bewässern möchte, braucht unbedingt eine Regentonne und gut funktionierende Regenrinnen. Ansonsten muss auf Leitungswasser zurückgegriffen werden. Das kostet Geld und ist nicht umweltfreundlich.

Eine gute Idee: Der Laubschutz für die Regenrinne

Es klang bereits an, dass Dachrinnen ihre volle Leistung nur entfalten können, wenn sie auch funktionieren. Dafür müssen sie natürlich erst einmal richtig installiert beziehungsweise angebaut werden. Unebenheiten oder falsche Gefälle sorgen sonst schnell dafür, dass genau das Gegenteil von dem geschieht, was man haben möchte: Der Regen sammelt sich an der falschen Stelle. Ein noch schlimmerer Fall ist das komplette Abbrechen der Rinne.

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Doch nicht nur der fehlerhafte Anbau ist problematisch. Laub und Dreck verstopfen besonders im Herbst unglaublich viele Dachrinnen. Die Folge ist, dass das Regenwasser schlechter abfließt – oder überhaupt nicht mehr abfließen kann. Steht das Gebäude unter Bäumen, sollte daher dringend über einen Schutz nachgedacht werden: Regenrinnen Laubschutz.

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Laubschutz für Regenrinnen gibt es in verschiedenen Formen und somit sind sie auch für fast alle Dacharten verfügbar. Auch hier gilt: Nur bei korrekter Nutzung kann Schutz garantiert werden. Ist der Schutz erst einmal befestigt, spart er allerdings viel Zeit. Denn das halbjährliche (manchmal sogar häufiger) Ausputzen der Dachrinne entfällt. Gerade für körperlich eingeschränkte Menschen ist das relevant, da der Aufstieg auf die Leiter immer ein kleines Risiko darstellt.

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Übrigens können Schutzbleche auch im Winter helfen. Schnee und Eis können die Regenrinnen nicht nur verstopfen, sondern auch beschädigen. Eine Kombination aus Dreck und Eis ist besonders gefährlich, da Wasser nicht abfließt, das Material aber in Mitleidenschaft gezogen wird. 

Materialien und Gestaltung

Wie genau eine Regenrinne gebaut sein muss, wird in der DIN 18461 geregelt. Auch für den korrekten Anbau gibt es zahlreiche Vorschriften. Daher entscheiden sich viele Menschen sinnvollerweise dafür, einen Fachmann für die Installation der Dachrinne zu engagieren.

Schon bei der Wahl der Regenrinne müssen etliche Entscheidungen getroffen werden. So sind Regenrinnen gemeinhin aus Materialien wie Edelstahl, Kupfer, Titanzink oder PVC. Kupferdachrinnen sind hochwertig und halten viel aus – kosten aber auch entsprechend deutlich mehr. Eine PVC-Dachrinne wird wiederum günstiger zu haben sein, allerdings sollte sie gut gepflegt werden, sonst wird sie wohl schon nach einem einzigen harten Winter Verschleiß aufweisen.

Neben der Haltbarkeit der Materialien zählt für viele Menschen auch die Optik. Denn nicht jede Dachrinne passt an jedes Gebäude. Meist wünscht man sich, dass die Dachrinne einfach in das Design des Dachs passt. Die angeschlossenen Abläufe werden jedoch meist sichtbarer sein. Daher sollten Fallrohre und Regentonnen am besten gleich mitgeplant werden, wenn es um die Auswahl der Regenrinnenfarbe beziehungsweise des Regenrinnendesigns geht.

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