Sensorleuchten für den Garten

Gerade im Garten ist die Beleuchtung von großer Bedeutung: Hier kommt es nicht nur auf eine optimale Ausleuchtung dunkler Bereiche an, sondern auch auf ein angenehmes Ambiente, das gerade in den Sommermonaten gut zur Geltung kommt. Sensorleuchten für den Garten gibt es inzwischen in den verschiedensten Ausführungen – alles Wichtige zum Thema stellen wir nachfolgend genauer vor.

Sensorleuchten für den Garten – wie funktionieren sie genau?

Allgemein sind Sensorleuchten stets mit einem Bewegungsmelder ausgestattet. Das bedeutet, dass der elektrische Sensor Bewegungen erkennen und dadurch elektrische Schalter in Gang setzen kann. Der Bewegungsmelder lässt sich durch unterschiedliche Sensoren aktivieren – wie zum Beispiel durch elektromagnetische Wellen, Ultraschall oder Infrarotstrahlung. Praktisch ist dies vor allem, wenn man im Dunkeln den Weg zum Eingang finden möchte.

In den meisten Systemen kommen Infrarot-Bewegungsmelder zum Einsatz, wenngleich es auch andere beliebte Varianten gibt, die sich mit der Infrarottechnik kombinieren lassen. So verfügen Infrarot-Bewegungsmelder beispielsweise über eingebaute Dämmerungsschalter, die sicherstellen, dass die Beleuchtung nur bei Dunkelheit eingeschaltet wird. Nähert sich eine Wärmequelle wie ein Mensch oder ein Tier dem Sensor, schaltet sich die Beleuchtung ein. Die Zeitspanne der Leuchtdauer kann individuell reguliert werden. Sobald die Zeit abgelaufen ist, schaltet sich das Licht von alleine wieder aus und wird erst wieder aktiviert, wenn der Sensor erneut eine Bewegung oder Wärmequelle registriert.

Worauf gilt es beim Kauf von Sensorleuchten für den Garten zu achten?

Grundsätzlich kommt es beim Kauf von Sensorleuchten für den Garten darauf an, wie und für welchen Zweck diese zum Einsatz kommen sollen. Normalerweise kommen Sensorleuchten ausschließlich im Outdoor-Bereich zum Tragen, innen dagegen weniger. Deshalb muss die Leuchte unbedingt witterungsbeständig und wasserdicht sein, damit es nicht zu einem Kurzschluss kommen kann, falls es einmal stark regnet. Auch muss der Sensor die Helligkeit berücksichtigen. Sind beispielsweise viele Katzen in der Umgebung unterwegs, reagiert der Sensor jedes Mal, wenn ein Tier vorbeikommt. Da kann das helle Licht einer Außenlampe schnell stören. Deshalb sollte beim Kauf auch auf die eingebauten Leuchtmittel geachtet werden, das dem Zweck entsprechen soll. Für eine gute Ausleuchtung von Gartenwegen ist es wichtig, dass das Licht hell genug ist. Geht es lediglich um dekoratives Licht für die Terrasse, darf es auch etwas dunkler sein.

Die verschiedenen Arten von Sensorleuchten für den Garten

Je nachdem, für welchen Zweck die Beleuchtung benötigt wird, kann man inzwischen aus den verschiedensten Varianten von Sensorleuchten für den Garten wählen.
So beleuchten Poller- und Wegeleuchten Gartenwege, Treppen oder auch Einfahrten – sie machen den Weg über das Grundstück bei Dunkelheit sicherer und übersichtlicher.
Eine Fassadenleuchte kann ebenfalls für eine bessere Ausleuchtung dunkler Bereiche dienen, ist aber gleichzeitig auch dekorativ und kann schöne Lichteffekte erzielen.

Siehe auch  Außenbereiche umgestalten mit Gartenleuchten

Für eine sowohl einfache als auch flexible Anbringung empfehlen sich Erdspießstrahler, die ganz einfach wie Fackeln in den Boden gesteckt und jederzeit neu ausgerichtet werden können. Besonders gut kommen diese beispielsweise in Blumenbeeten, zwischen Büschen oder auch unter Bäumen zur Geltung.

Ebenfalls beliebt sind Bodeneinbaustrahler, die sich direkt in Bodenfliesen einbauen lassen und Wege optimal ausleuchten – zudem wirkt ein hell erleuchteter Boden sehr edel und lässt den Garten in wunderschönem Licht erstrahlen. Viele moderne Sensorleuchten für den Garten funktionieren mit Solarenergie – ganz egal, ob Fackeln, Bodenleuchte oder Fassadenleuchte. Sie gelten als besonders umweltfreundlich, kommen ganz ohne elektrische Energie aus und setzen gleichzeitig schöne Akzente im Garten.

Worauf gilt es beim Kauf von Sensorleuchten für den Garten zu achten?

Ganz egal, ob fest installiert oder flexibel ausrichtbar, ob aus Edelstahl, Glas oder Aluminium, ob mit LED oder Solarkraft – bei der Auswahl von Sensorleuchten für den Garten haben Käufer die Qual der Wahl. Das Wichtigste ist jedoch, dass die Sensorleuchte der Witterung standhalten kann. Besonders wichtig ist hierbei, die IP-Schutzklassen zu beachten – denn nicht jedes Leuchtmittel ist auch bei Regen wasserdicht und nicht nur spritzwassergeschützt.

Geklärt werden müssen auch Fragen bezüglich der Lichtfarbe, der erforderlichen Stromanschlüssen sowie der Handhabung und der Energieeffizienz – und dies möglichst vor dem Kauf. Es lohnt sich, unterschiedliche Produkte miteinander zu vergleichen, um die richtigen Sensorleuchten für den Garten zu finden. Handelt es sich um Außenleuchten, die mit Bewegungsmeldern ausgestattet sind, lohnt es sich darüber hinaus, auf Aspekte wie die Dämmerungsschwelle, die Reichweite, den Erfassungswinkel und die Schaltdauer zu achten – diese Punkte sollten sich individuell regulieren lassen.

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