Gartengestaltung

Ein guter Plan ist immer die Voraussetzung für eine perfekte Gartengestaltung

GartengestaltungEine Gartengestaltung setzt immer sorgfältige Vorbereitung voraus, denn es gibt heutzutage viele verschiedene Mittel und Wege seinen eigenen Traumgarten schön zu gestalten. Ob prunkvoll und zugleich modern oder eher schlicht und einfach, die Vorstellung der Menschen, die den Garten nützen wollen – müssen erkannt und verstanden werden.

Denn viele Menschen unterschätzen die Gartengestaltung und daher ist ein genauer Plan das A und O und somit eine perfekte Grundlage für eine punktgenaue Gestaltung für Ihren neuen Garten. Daher ist es auch wichtig, dass Sie sich die genauen Vorstellungen und Wünsche sich notieren, dass diese dann auch 100 prozentig umgesetzt werden können. Denn durch eine exakte Gartenplanung können Sie sich nicht nur viel Zeit und Arbeit sparen, sondern auch sehr viel Ärger. Daher müssen Sie als Erstes ihren kompletten Garten vermessen, bevor die eigentliche Gartengestaltung vollzogen wird.

Rechtzeitig starten mit der Gartenplanung ist wichtig

Wenn der Frühling erst mal anklopft, geht es ruckzuck und daher ist es empfehlenswert, die Gartengestaltung bereits im Winter zu planen. Am besten planen Sie ihren Garten mit einem warmen Tee, Blog und Bleistift und mit Gartenmagazinen oder surfen einfach im Internet, denn eine Gartengestaltung ist ein sehr kreativer Prozess. Beachten sollten Sie auch, die gesetzlichen Bestimmungen, wie zum Beispiel die Grenzabstände von Zäunen oder Bäume.

Und hier noch einige Frage, die Sie bedenken sollten:

– Soll es ein Familiengarten werden, auf den sich auch Kinder wohlfühlen?

– Wollen Sie Obst, Kräuter und Gemüse anbauen?

– Welche Blumen oder Stauden sollen es sein?

– Wollen Sie sich einen Schwimmteich, Ruhezone zum Entspannen oder einen Grillplatz anlegen?

Da eine Gartengestaltung nicht so einfach ist, gibt es im Internet kostenlos 3-D-Gartenplaner und mit dieser Software können sie online durchführen oder auch herunterladen. Diese fleißigen Helfer erleichtern enorm die Gartengestaltung und sind daher eine optimale Hilfestellung. Wer trotzdem sich die Umsetzung der Gestaltung nicht zutraut, kann sich auch an einen Fachmann für Gartengestaltung wenden.

Eine Gartengestaltung ist mit Kreativität und Liebe verbunden

garten-gestaltungEin schöner Garten ist mehr wie nur eine Rasenfläche und bei der heutigen Vielfalt der vielen Angebote erlauben, jedem Gartenbesitzer den Außenbereich nach seinem Geschmack zu gestalten. Denn nichts geht zum Beispiel über frisches Gemüse, Kräuter oder Blumen und Deko, die den letzten Pfiff bei einer Gartengestaltung geben.

Aber zu dem aufwendigsten Teil einer guten Gartengestaltung ist die Pflanzenauswahl und hier ist es wichtig, dass bevor Sie mit der Beeteinteilung beginnen, dass Sie die Lichtverhältnisse genau analysieren. Prüfen Sie daher, welche Bereiche in Garten den ganzen Tag in der Sonne liegen, wo die ärmsten Lichtereiche sind und welche Gartenbereiche teilweise von Bäumen beschattet werden. Denn für jeden Standort gibt es eine Auswahl an passenden Pflanzen und versuchen Sie immer die jeweiligen Blütezeiten und Laubfarben so zu kombinieren, dass Ihr Garten zu jeder Jahreszeit grünt und blüht.

Wichtig ist auch das Sie ein Gestaltungsmotto finden, denn stellt man ohne Motto die Pflanzen zusammen – ist das Ergebnis unbefriedigend und der Garten wirkt dann sehr unruhig. Harmonisch wird es, wenn Sie zum Beispiel eine markante Pflanze, beispielsweise die Rose zu einem Gestaltungsmotto eines Beetes machen. Somit sollten Sie zunächst eine Liste mit Ihren Lieblingsrosen zusammenstellen. Danach suchen Sie die in Wuchsform und Farbe passenden Begleitpflanzen wie Frauenmantel, Katzenminze oder Rittersporn aus. Selbst für besondere Gartenstile wie den Naturgarten oder Laus-Garten lassen sich schöne Pflanzenkombinationen zusammenstellen, die den Charakter des Gartens hervorheben.

Ein Farbkonzept festlegen – ist bei der Gartengestaltung sehr wichtig

Eine wichtige Rolle bei der Gartengestaltung spielt auch die Abstimmung der Blütenfarbe, denn nicht alle Farbtöne harmonieren miteinander. Denn ein Beet wird wirkt schnell kunterbunt, wenn es zu viele Farbnuancen enthält. Besonders schön und edel wirken hingegen Beete die mit zwei kontrastierenden Farben, die in verschiedenen Farbtönen von „Hell bis Dunkel“ angelegt werden.

Und merken Sie sich immer – weniger ist oft mehr, dies gilt auch bei einer Gartengestaltung, denn Solisten-Bäume und ausdrucksstarke Gräser sowie formierte Gehölze – können eine einzigartige Wirkung bei einer Gartengestaltung erzielen.

Checkliste um Kontraste gezielt einzusetzen:

Hell und Dunkel: Pflanzen mit hellen Blüten und Blattfarben immer vor die dunklen Hecken oder Mauer setzen.

Farbkontraste: Bei der Beetgestaltung erzielen Pflanzen in Komplementärfarben schöne Kontraste.

Blattformen: Pflanzen, die großflächige Blättern aufweisen, immer neben kleinflächigen Blättern setzen.

Formgebung: Runde, gedrungene Pflanzenformen immer mit schlanken und hochgewachsenen Pflanzen kombinieren.

Zu einer Gartengestaltung sollten auch immer Durchgänge, Blickpunkte und Sitzplätze mit eingeplant werden. Selbst ein Schwimmteich, Grillplatz oder Dekogegenstände macht ein Garten zu einer Oase der Entspannung.

Arbeitsschutz für Gärtner

Gartenarbeit: Arbeitsschutz für Gärtner

Bei Gartenarbeiten drohen häufig Verletzungsgefahren. Selbst simpel anmutende Tätigkeiten wie Rasenmähen, das Schneiden von Rasenkanten und Hecken oder das Umgraben von Beeten haben ihre Tücken. Ein Minimum an Arbeitsschutz ist daher selbst für reine Hobbygärtner unabdingbar.

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Narzisse

Die Narzisse, lateinisch Narcissus, gehört zu den Narzissengewächsen und ist auch unter der Bezeichnung Osterglocke sehr bekannt. Der Name Narciss entstammt der griechischen Mythologie. Wilde Narzissen zählen zu den geschützten Pflanzenarten und sind giftig. Die Giftwirkung und die Symptome einer Vergiftung sind im letzten Absatz des Artikels näher beschrieben Bestimmungsmerkmale der Narzisse Weiße und gelbe Narzissen kommen am häufigsten vor. …

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Mutterkornpilz

Mutterkorn

Das Mutterkorn zählt zu den Schlauchpilzen und ist genau genommen ein Parasit, der sich an einer Ähre (Getreideblüte) festsetzt. Die lateinische Bezeichnung lautet Claviceps purpurea. Der Mutterkornpilz ist stark giftig. Mutterkorn ist auch unter den Bezeichnungen Krähenkralle, Brandkraut, Kornzapfen oder Wolfszahn bekannt. Der Name Mutterkorn ist abgeleitet von der wehenfördernden Wirkung der Inhaltsstoffe.

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rizinus-wunderbaum

Rizinus

Der Rizinus, lateinisch Ricinus communis, zählt zu den Wolfsmilchgewächsen und gehört zu den stark giftigen Pflanzen in unseren Breitengraden. Weitere bekannte Namen für Rizinus sind auch Wunderbaum, Christuspalme, Kreuzbaum oder Läusebaum Bestimmungsmerkmale des  Rizinus Rizinus erreicht in unseren Breiten eine Wuchshöhe von 1 – 2 m. Der Schaft ist dick. Rötlich braun gefärbt ist der Stengel. Die Blüten stehen in …

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Wie rüste ich einen Garten – für den Herbst

Gartenbesitzer wissen es schon längst, dass der Herbst keine Zeit ist, um sich auszuruhen. Nicht nur unsere wild lebenden Tiere rüsten sich für den Winter, sondern auch der Garten bedarf einiger Vorbereitungen für die kalte Jahreszeit. Wer auch im nächsten Jahr reichlich Gemüse ernten will, sollte schon im Herbst Vorbereitungen dafür treffen. Das gleiche gilt natürlich auch für alle, die …

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