Pools & Schwimbecken für den Garten – Welche Bauarten gibt es ?

Für viele Menschen wird der Traum vom eigenen Garten erst mit dem Aufstellen des eigenen Schwimmbeckens wahr. Dann kann auf überfüllte Sommerbäder und das dazugehörige Publikum verzichtet werden. Auch die Liegewiese muss nicht mehr geteilt werden und ob die Bikinifigur vorhanden ist oder nicht spielt keine Rolle.

Für Kinder ist es natürlich ein Riesenspaß. Auch die Eltern profitieren davon den Nachwuchs ständig im Blick zu haben und sich trotzdem um andere Dinge kümmern zu können. Es gibt hunderte guter Gründe sich ein eigener, ganz persönlicher Swimmingpool im Garten zu leisten, man sollte sich nur gut über die verschiedenen Möglichkeiten und Bauarten informieren um das passendste Becken für seine Ansprüche zu finden.

Grundlegendes

Bereits im ersten Planungsstadium sollte man sich klar über den Standort des Swimmingpools sein. Abhängig von der gewählten Stelle ist mitunter dann die Form. Auch das verfügbare Budget ist entscheidend für die Bauweise und Ausstattung des Beckens. Die Kosten sollten also genau kalkuliert und stets im Blick behalten werden.

Sind diese grundlegenden Kriterien erstmal geklärt, kann man sich näher mit den verschiedenen, möglichen Bauarten von Pools beschäftigen. Es stehen die günstigen, transportablen Aufstellbecken, den fix in den Boden eingelassenen gegenüber. Die Unterschiede liegen hauptsächlich im Aufbau, den Kosten und der Haltbarkeit. Zudem müssen für eingegrabene Schwimmbecken meist Baugenehmigungen eingeholt werden. Die Pools selbst unterscheiden sich hauptsächlich durch die Wahl der verwendeten Materialien -> Siehe Hanjo-Group

Aufstellbecken

Aufstellbecken sind die kostengünstigste und schnellste Möglichkeit ein eigenes Schwimmbad anzulegen. Man bekommt diese beispielsweise im Baumarkt und kann sie als Laie selbst ganz einfach und schnell aufstellen. Allerdings sind für ungefähr 1000 bis 25000 Euro keine Wunder zu erwarten, weshalb die Lebensdauer eher kurz ist. Die mitgelieferten, qualitativ minderwertigen, Pumpen und Filter erschweren die Benutzung und sind sehr zeit- und nervenraubend.
Interessieren Sie sich für dieses System, ist der Weg zum Spezialisten zu empfehlen. Der Schwimmbadhändler verfügt über hochwertige Modelle an denen Sie lange Freude haben werden.

Verschiedene Materialien für unterschiedliche Ansprüche

Welches Modell und Ausführung gewählt wird, hängt nicht nur stark vom Budget ab, auch die individuellen Vorlieben und Ansprüche wollen befriedigt sein.

Stahl- oder Aluwandpool

Die gängigste Variante des Aufstellbeckens ist das Stahlwand- oder Aluwandpool. Beim Kauf sollte auf die Stärke der Folie geachtet werden. Zudem sollte der Handlauf aus Aluminium sein. Beachten Sie unbedingt die allgemein geltenden Vorschriften bei einem Einbau. Diese müssen unbedingt befolgt werden. Man erspart sich durch die sorgfältige Information vorab, manches an Ärger.

Polypropylen Schwimmbecken

Ein Becken aus Polypropylen ist absolut temperatur- und säurebeständig. Somit ist es auch bestens als Salzwasserpool geeignet. Bei dieser Bauart kann meist die Farbe der Folie, sowie die Einstiegslösung individuell angepasst werden. Auch entscheidet der Kunde selbst ob er einen aufgesetzten Rahmen am Becken möchte, oder dieses mit dem umliegenden Bodenbelag umschlossen werden soll.

Edelstahlpool

Edelstahlbecken sind die hochwertigste und langlebigste Lösung ein Schwimmbad anzulegen. Zusätzlich kann das Swimmingpool noch mit dekorativen Fliesen ausgelegt werden. Natürlich schlägt sich dies auch im Preis nieder. Durch die einmalige Optik wirkt das Pool sehr edel und hebt sich dadurch von allen anderen Varianten deutlich ab.

Beton- oder Fliesenbecken

Ein Betonschwimmbecken oder Fliesenbecken ist nach dem Edelstahlmodell die robusteste und langlebigste Poollösung. Durch die unterschiedlichen Möglichkeiten des Belags sind der Fantasie hier keine Grenzen gesetzt. Ob Glasmosaik, Fliesen oder Natursteine verbaut werden sollen, ist eine Geschmack- und Geldfrage. Den individuellen Wünschen des Kunden sind technisch keine Grenzen gesetzt.

Wofür auch immer Sie sich letztlich im Detail entscheiden, genießen Sie den Sommer mit Ihrem neuen Pool!

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