Terrasse

Ihr Zweitname das „Wohnzimmer in Grünen“ hat sich die Terrasse wirklich verdient, denn dieser wertvolle Raum im Garten spendet uns Menschen frische Luft. Sonne und vor allem Natur pur. Und wenn eine Terrasse mit gestalterischem Feinsinn angelegt wird – entsteht hier ein wahrer Wallfahrtsort für schone Erlebnisstunden und für die Muße, denn eine schöne Terrasse in Verbindung mit dem Garten kann so manches bieten.

Das Wort Terrasse – in lateinisch Terra und heißt Erde, Erdboden und besaß vor vielen Jahren schon imposante Ausmaße. Dies war zu den Zeiten, als man mit ihnen ein unebenes Bauland ausglich und danach ausdrucksstarke Paläste darauf errichtete. In der römischen Antike nahmen die Terrassen uns vertraute Größen an und wurden zum Freisitz, auf dem die Menschen die Sonne anbeteten und unter dem Sternenhimmel – gern ein Gläschen Wein tranken. Dies ist fast so wie heute, denn eine Terrasse ist ein Zimmer, indem wir Menschen gerne beisammensitzen und beim Grillen gemütliche Stunde verbringen. Oder vom Liegestuhl aus schweift der Blick durch den schönen angelegten Garten. Aber für eine schöne Aussicht auf der Terrasse braucht es viel mehr – wie nur ein guter Sitzplatz. Denn eine Terrasse heute – muss auch unbedingt richtig angelegt werden und ausgestattet sein.

Eine Terrasse richtig anlegen

GartenterrasseIn einigen Gärten ist die Terrasse direkt am Haus der einzige Freisitz und erweitert die Wohnung zu einem zusätzlichen Gartenzimmer. Aber eine Terrasse sollte die richtige Größe ausweisen und daher haben sich diese festen Terrassengrößen sich bewährt:

– 3 x 3 Meter für einen Gartentisch mit vier Stühlen

– 3 x 4,5 Meter für 6 Plätze

– 3 x 7,75 Meter für 12 Plätze

Liegt die Terrasse vor einer Tür, ist es ratsam einen Meter als Wegfläche mit einzuplanen und für die optimale Nutzung genügt eine 12qm große Terrasse. Hier finden auch Liegestühle oder auch eine Hängematte zum Relaxen Platz. Selbst für schöne Grillabende reich die Größe einer solchen Terrasse.

Wichtig ist auch der Bodenbelag

Wenn Sie eine Terrasse neu anlegen, sollte der Bodenbelag leicht zu reinigen sein und das Material sollte zum Haus passen und eine möglichst ebene Fläche ergeben – damit der Tisch und Stühle nicht wackeln. Wichtig ist auch, dass Sie darauf achten, dass der Bodenbelag anfallendes Wasser zuverlässig fortleitet und somit benötigt die Terrasse ein Gefälle von 2 Prozent.

Und hier einige Möglichkeiten und eine kleine Materialkunde für den Terrassenbelag:

Klinker ist natürlicher Kunststein und so ein Terrassenbelag ist sehr langlebig.

Natursteine, wie zum Beispiel Porphyr, Grant oder Basalt sind nicht nur frostbeständig, sonder lassen sich auch leichter ausbessern.

Betonsteine gibt es in vielen Formaten, Oberflächenstrukturen sowie in vielen Farbgebungen.

Streumaterial, wie Rindermulch oder Kies ist zwar sehr günstig aber schafft keine harte sowie stabile Fläche.

Holzbeläge sind nicht nur schön, sondern auch sehr langlebig. Wer sich für dieses Material als Terrassenbelag entscheidet, sollte unbedingt Holz aus imprägniertem Hart-, Tropen- oder Nadelholz wählen, denn diese sind gegen Staunässe geschützt.

Raumwirkung optimal einsetzen – ist wichtig für eine Wohfühl Terrasse

Terrasse im GartenSchöne interessante Raumwirkung bei Terrassen entsteht, wenn große, übersichtliche Flächen in wohnlichen kleinen Nischen eingeteilt werden. Und wer daher über ein ausreichendes Gartenland verfügt, kann sogar zwei ebenen anlegen und mit breiten und bequemen Stufen vereinen. Offene Pflanzenstreifen oder aber auch große Kübelpflanzen grenzen die entstandenen Nischen voneinander ab und bieten zugleich Sichtschutz. Aber auch abgesenkte Terrassen wirken gemütlicher und man sitzt nicht wie auf einem Präsentierteller – wo die lieben Nachbarn einem stören können.

Die Ausstattung einer Terrasse

Statt den Garten im Dunklen einfach verschwinden zu lassen, bleibt auch die Terrasse am Abend nutzbar mit der richtigen Beleuchtung. Und gerade für den Außenbereich gibt es moderne Gartenleuchten mit echten Flammen oder mit LED-Licht. Denn eine Gartenbeleuchtung auf der Terrasse setzt nicht nur schöne Akzente, sondern auch Elemente können hervorgehoben werden.

Wer gerne auf der Terrasse gemütlich grillt und eine offene Feuerstelle bevorzugt, sollte diese immer so weit weg wie möglich vom Haus aufstellen – also am besten am äußersten Rand der Terrasse. Zu einer guten Ausstattung gehören nicht schicke Terrassenmöbel, sondern eventuell eine wärmende Feuerstelle. Diese verlängern nicht nur die gemütlichen Abendstunden, sondern bringen auch Romantik ins Spiel. Auch die Naturgewalt – Wasser, wird auf einer Terrasse als angenehm empfunden mittels eines kleinen Wasserspiels oder durch einen schönen Wandbrunnen. Natürlich darf auch die Deko nicht fehlen und schöne Accessoires für die Terrasse gibt es mit Sicherheit genügend im heimischen Garten.

Somit ist eine Terrasse nicht nur ein Naturzimmer oder ein zweites Wohnzimmer, sondern viel mehr, und wenn diese noch richtig angelegt und ausgestattet ist – erleben Sie mit ihrer Familie, Verwandte oder Freunde viele gemütliche Stunden in der freien Natur.

Sträucher vermehren durch Steckholz

Wer blühende Sträucher, wie Holunder, Jasmin oder Forsythie, vermehren möchte, kann dies nun mit Hilfe von Steckholz tun. Bei Steckholz handelt es sich um verholzte, blattlose Stecklinge. Aus der kräftigen Mitte des Strauches werden einjährige, gesunde Triebe geschnitten.

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Blüten im Winter

Ein solcher Blütenreichtum wie in der Gartenhochsaison wird sicher nicht im Winter zu finden sein, dennoch: Wenn auch auf dem ersten Blick der Garten im Dezember eher trist und farblos erscheint, bei milder Witterung findet man bei genauerem Hinsehen an geschützten Plätzen noch so manches farbenfrohe Kleinod. Dabei kann es sich um die letzten Blüten von Pflanzen handeln. Ebenso gut …

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Vögel – neugierige Zaungäste im Winter

Auch ein tief verschneiter Garten bietet  einen reizvollen Anblick. Die Gartenarbeit ruht, man erinnert sich an das vergangene Gartenjahr und hegt Pläne für den Frühling und den Start in die neue Gartensaison. Viele Kleingärtner stellen in ihren Gärten Futterhäuschen auf, denn die heimischen Vögel benötigen im Winter die Hilfe des Menschen. Wenn sich eine dauerhafte Schneedecke gebildet hat, ist es …

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Schädlinge im Winter

Traurig aber wahr und ein Greuel für jeden Gärtner. Die bittere Wahrheit ist:  Auch im Dezember sind Schädlinge aktiv! Viele Schädlinge gelten als nahezu unverwüstlich und auch in den Wintermonaten bleibt der Kleingarten nicht davon verschont. In der kalten Jahreszeit sind die Pflanzen zudem besonders geschwächt und somit für Schädlinge leicht angreifbar. Vor dem ersten Frost ist die Wühlmaus mit der …

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Ziergehölze im Winter

Ziergehölze stellen im winterlichen Garten einen Blickfang dar. Von Schnee bedeckte Nadelgehölze wirken besonders festlich und stimmen auf die nahe Weihnachtszeit ein. Wer seine Ziergehölze im Dezember beschneidet, wird im kommenden Gartenjahr mit üppigem Wuchs und reicher Blüte belohnt. Ziergehölze sollten möglichst an frostfreien Tagen beschnitten werden. Auf keinen Fall sollte das Thermometer auf mehr als minus fünf Grad fallen. …

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Gartenpläne im Kerzenschein schmieden

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